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Projekt

OptiChargePlus

Effizienzsteigerung und Optimierung einer regenerativ versorgten Ladeinfrastruktur mit Vanadium-Redox-Flow-Batterie durch nutzungsorientiertes Lade-und Energiemanagement, innovative DC-Netzstruktur und Anbindung an das Internet

Verbundprojekt
Laufzeit
01.12.2019 - 31.01.2024
Projektkoordination
IZES
Standort
Saarbrücken
Projektbeteiligte
RPTU Kaiserslautern • EIT • EM
Saar-Uni • TSE
Schmid Energy Systems
Trumpf Hüttinger
Fördersumme
1.655.027,00 €
Projektvolumen
k. A.
Fördergeber
BMWE
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Die vorrangigen Ziele von OptiCharge⁺ sind die Steigerung der Gesamtanlageneffizienz, der Netzverträglichkeit und des Nutzungskomforts sowie daraus resultierend eine Steigerung der Technologiereifegrade und in Kombination mit den geplanten Verwertungsoptionen ein wesentlicher Schritt in Richtung sozioökonomischer Marktfähigkeit der eingesetzten Einzelkomponenten sowie der Gesamtanlagentechnologie. Ein weiteres Ziel ist die Optimierung bzw. Weiterentwicklung sowie die Verknüpfung von Netz-, Energie- und Batteriemanagementsystem hinsichtlich eines energieeffizienten und netzverträglichen Ladens von batterieelektrischen Fahrzeugen. Schwerpunkte dabei sind die Einbindung der Netzkomponenten in das Internet der Dinge. Dies dient insbesondere zur Vereinfachung bzw. der Ermöglichung einer prädiktiven Wartung.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Die Steigerung der Gesamteffizienz der Testanlage wird durch die Verbesserung der Einzelkomponenten und der optimalen Abstimmung dieser Komponenten untereinander erreicht. Die Vanadium-Redox-Flow-Batterietechnologie wird sowohl auf elektrochemischer Ebene durch F&E an verbesserten Funktionsmaterialien zur Erweiterung des Betriebstemperaturfensters sowie an Maßnahmen zur Reduzierung/Kompensation von Nebenreaktionen/-wirkungen als auch auf Gesamtsystemebene durch Reduzierung des Eigenverbrauchs beispielsweise mittels angepasster Pumpensteuerung sowie der Optimierung des Batteriemanagementsystems inklusive einer erweiterten Verknüpfung mit dem Energiemanagementsystem verbessert. Weiterhin wird die Gesamtanlageneffizienz durch Reduzierung von AC/DC-Wandlungsverlusten aufgrund des im Rahmen von OptiCharge⁺ geplanten anlageninternen DC-Micro-Grids gesteigert. Dort werden alle in der Testanlage eingesetzten DC-Komponenten wie die PV-Anlage, die VRFB und die DC-Ladesäule eingebunden und über ein Netzmanagementsystem gesteuert und mit den anderen Systemen vernetzt. Durch die zusätzliche AC-seitige Einbindung einer Li-Ionen Batterie wird auch eine Schwarzstartfähigkeit der Testanlage erreicht.

Durch Einbeziehung des Nutzers in die Entwicklung des Lademanagementsystems wird neben einem energieeffizienten auch ein nutzerfreundliches Laden von batterieelektrischen Fahrzeugen gewährleistet. Dabei liegt ein Schwerpunkt der geplanten Arbeiten auf der Steigerung des Komforts während des Ladens bzw. während des Ladevorgangs.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Die Ergebnisse/Erkenntnisse des Vorhabens werden auf breiterer Basis, insbesondere im Zusammenarbeit mit den assoziierten Partnern in jeweils zwei Workshops und Hackathons vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt sowie auf weitere, teils größere Anlagen übertragen. Die Entwicklung eines allgemeinen OptiCharge Planungstools soll potentiellen Multiplikatoren, im ersten Schritt insbesondere den assoziierten Partnern, zur Entscheidungsfindung bei der optimierten individuellen Anlagenauslegung dienen.

Quelle: https://neu.projekt-opticharge.de/ziele/ (jüngster Zugriff: 21.02.2024)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Gesamtprojektleitung
Laufzeit:

01.12.2019 - 31.01.2024

Förderkennzeichen:

03ETE021A

Ausführende Stelle
Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme gGmbH

Altenkesseler Str. 17

Gebäude A1

66115 Saarbrücken

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
DC-Micro-Grid und Internet der Dinge
Laufzeit:

01.12.2019 - 31.01.2024

Förderkennzeichen:

03ETE021B

Ausführende Stelle
Trumpf Hüttinger GmbH & Co. KG

Bötzinger Str. 80

79111 Freiburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Effizienzsteigerung und Optimierung der VRF-Batterie
Laufzeit:

01.12.2019 - 31.01.2024

Förderkennzeichen:

03ETE021C

Ausführende Stelle
Schmid Energy Systems GmbH

Robert-Bosch-Str. 32 – 36

72250 Freudenstadt

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Energie-, Lade- und Netzmanagementsystem
Laufzeit:

01.12.2019 - 31.01.2024

Förderkennzeichen:

03ETE021D

Ausführende Stelle

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau

Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik

Lehrstuhl für Elektromobilität

Erwin-Schrödinger-Str. 12

67663 Kaiserslautern

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Entwicklung von Funktionsmaterialien für VRF-Batterien
Laufzeit:

01.12.2019 - 31.01.2024

Förderkennzeichen:

03ETE021E

Ausführende Stelle

Universität des Saarlandes

Transferzentrum Nachhaltige Elektrochemie

Am Markt Zeile 3 D

66125 Saarbrücken

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Referat IIB5: Energieeffizienz: Kommunikation, Energieberatung, Produkte

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit ESN5: Brennstoffzelle Wasserstoff Mobilität

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Elektromobilität - Ladetechnologien und -infrastruktur, EA2615 Elektromobilität - Ladetechnologien und -infrastruktur


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
7. Energieforschungsprogramm

Angewandte nichtnukleare Forschungsförderung im 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“

  • Internetauftritt zum 7. Energieforschungsprogramm

  • 1. Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 01.10.2018)

  • 2. Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 05.05.2021)

  • 3. Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 18.06.2021)

  • Änderung der Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 15.09.2022)

  • Verbundprojektkoordination
    Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme gGmbH

    Altenkesseler Str. 17

    Gebäude A1

    66115 Saarbrücken

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Bodo Groß
    +49 681 844972-51
    Pressekontakt

    Frau

    Michaela Schlichter
    Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme gGmbH
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Altenkesseler Str. 17
    Gebäude A1
    66115 Saarbrücken
    Saarland
    +49 681 844972-73
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
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