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Projekt

SiGgI

Silicon Graphite goes Industry

Teilprojekt 2 von 6
Laufzeit
01.01.2016 - 31.03.2019
Ausführende Stelle
EL-Cell
Standort
Hamburg
Fördersumme
256.354,00 €
Projektvolumen
492.616,22 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Einsatz von 3-Elektroden-Tests mit der PAT-Testzelle, die auf Single-Use-Konzept einer werksseitig montierten Polypropylen-Hülse mit ringförmiger Referenzelektrode basiert

  • Anpassung der PAT-Testzelle und Dockingstationen an räumliche und anlagentechnische Anforderungen

  • Entwicklung einer Anlage zum automatischen Testen von Batteriematerialien, um statistisch-signifikante Auswertungen zu ermöglichen

  • Entwicklung eines Datenhaltungs- und Messkonzeptes

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Bei der Neu- und Weiterentwicklung von Materialien für sekundäre elektrochemische Energiespeicher steht der Anspruch, Auswirkungen der Variation einzelner Prozessparameter zu messen, dem Problem gegenüber, dass Versuchsergebnisse bisher nicht vollständig reproduzierbar sind. Die von EL-CELL entwickelte PAT-Zelle adressiert als kommerzielle Testzelle mit Gegen- und Referenzelektrode bereits das Problem der Reproduzierbarkeit. Die PAT-Zelle ermöglicht 3-Elektroden-Tests basierend auf dem PAT-Core, einer werksseitig montierten Polypropylen-Hülse mit ringförmiger Referenzelektrode zur einmaligen Verwendung. Dennoch werden durch den manuellen Testzellenbau Messergebnisse durch den subjektiven Einfluss des Experimentierenden erzeugt.

Zudem erfolgt der Aufbau der PAT-Zelle in der Handschuh-Box unter definierten atmosphärischen Bedingungen. Um größere Testreihen statistisch signifikanten Umfangs zu erreichen, wird ein höherer Messdurchsatz nötig. Der Zeit- und Arbeitsaufwand stellt bei einer manuellen Assemblierung von hohen Stückzahlen an Proben jedoch eine Herausforderung dar. Eine automatisierte Zellassemblierung in der Handschuhbox könnte die Reproduzierbarkeit sowie den Probendurchsatz erhöhen. Bisher sind noch keine automatisierten Laborsysteme für die Assemblierung von kommerziellen Testzellen mit Gegen- und Referenzelektroden umgesetzt. Mit einer Anlage zum automatischen Testen von Batteriematerialien würden künftig große Testreihen möglich, die ausreichend Ergebnisse für statistisch-signifikante Auswertungen liefern.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Inhalt des Teilprojekts ist der Einsatz des PAT-Systems in einer noch zu entwickelnden Automatisierungsanlage zur Herstellung von Testzellen im Laborformat. Im Ergebnis werden Roboter die Testzellen in der Handschuhbox befüllen und assemblieren. Auch die anschließenden elektrochemischen Messungen werden vollautomatisiert betrieben und ausgewertet. Damit können zukünftig Batteriematerialien automatisiert getestet werden, was statistisch-signifikante Auswertungen der Variation von Materialien für Arbeits- und Gegenelektrode sowie des verwendeten Elektrolyten ermöglichen wird.

Voraussetzung hierfür ist eine zuverlässige Erfassung und Verarbeitung der Daten über den gesamten Prozess, wofür zunächst ein geeignetes Konzept für die Datenhaltung entwickelt werden wird. Anschließend wird eine Anlage konzeptioniert, aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Die bereits existierenden PAT-Zellen werden in den realen Bedingungen mit High-through-put getestet und erprobt werden.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Nach dem erfolgreichen Abschluss werden die Projektergebnisse als eigenständige Produkte bei EL-CELL vermarktet werden. Das vollautomatisierte Assemblierungssystem wird interessierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen als Gesamtsystem angeboten werden. Die Anwender des Systems können damit in Zukunft ihren Messdurchsatz sowie die Reproduzierbarkeit von Messungen erheblich erhöhen. Damit kann die gesamte Entwicklungszeit verkürzt und innovative Batteriematerialien können schneller entwickelt und zur Marktreife gebracht werden. Die verbesserten bzw. innovativen Materialien für elektrochemische Sekundärspeicher finden Verwendung in Energiespeichern der Zukunft.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle
EL-Cell GmbH

Tempowerkring 8

21079 Hamburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
EL-Cell GmbH

Tempowerkring 8

21079 Hamburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03XP0035B

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 1
Elektrochemische Oberflächenbehandlung von Silicium-Anoden zur Verbesserung der Zyklenstabilität
Laufzeit:

01.01.2016 - 31.03.2019

Förderkennzeichen:

03XP0035A

Ausführende Stelle

Volkswagen AG

Technologiezentrum Elektromobilität der Volkswagen AG

Konzernforschung: Antriebs- und Energiesysteme, Batterie

Abteilung Elektrotraktion

Am Krainhop 5

38550 Isenbüttel

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Fertigung des Demonstrators und Scale-up
Laufzeit:

01.01.2016 - 31.03.2019

Förderkennzeichen:

03XP0035C

Ausführende Stelle
Customcells Holding GmbH

Fraunhoferstr. 1 b

25524 Itzehoe

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Konzeptionierung Anlage zur automatisierten Testzellenfertigung
Laufzeit:

01.01.2016 - 31.03.2019

Förderkennzeichen:

03XP0035D

Ausführende Stelle
M. Braun Inertgas-Systeme GmbH

Dieselstr. 31

85748 Garching b. München

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Entwicklung von SiC-Mahlkugeln zur Nanozerkleinerung von Batteriewerkstoffen
Laufzeit:

01.01.2016 - 31.12.2017

Förderkennzeichen:

03XP0035E

Ausführende Stelle
Sili Technologies GmbH

Oberwarmensteinacher Str. 38

95485 Warmensteinach

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 6
Materialentwickung von Silicium-Kohlenstoff-Kompositen, skalierbare Weiterverarbeitung zu Elektroden und automatisierte elektrochemische Elektrodencharakterisierung zur Steigerung der Lebensdauer, Leistungs- und Energiedichte von Lithium-Ionen-Batterien
Laufzeit:

01.01.2016 - 31.05.2022

Förderkennzeichen:

03XP0035F

Ausführende Stelle

Technische Universität Braunschweig

Institut für Partikeltechnik

Volkmaroder Str. 5

38104 Braunschweig

Deutschland

zum Internetauftritt

Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
Batterie 2020 (Transfer)

Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und weitere industrierelevante Anwendungen

  • Internetauftritt zu Batterie 2020 (Transfer)

  • Bekanntmachung zum 1. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 30.07.2014)

  • Bekanntmachung zum 2. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 18.02.2016)

  • Bekanntmachung zum 3. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 24.10.2017)

  • Bekanntmachung zu Batterie 2020 Transfer (Bundesanzeiger vom 02.09.2020)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Teilprojekt beschreiben sollen.
    Teilprojektleitung
    EL-Cell GmbH

    Tempowerkring 8

    21079 Hamburg

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Teilprojektleiter*in

    Frau

    Iris Zwanziger
    +49 40 479012-737
    [email protected]

    Verbundprojektkoordination

    Volkswagen AG

    Technologiezentrum Elektromobilität der Volkswagen AG

    Konzernforschung: Antriebs- und Energiesysteme, Batterie

    Abteilung Elektrotraktion

    Am Krainhop 5

    38550 Isenbüttel

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Oliver Gröger
    Pressekontakt

    Herr

    Dr. Sebastian Rudolph
    Volkswagen AG
    Global Group Communications
    Berliner Ring 2
    38440 Wolfsburg
    Niedersachsen
    +49 5361 913125
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
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      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03XP0035B"
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