Laufzeit | 15.09.2017 - 31.03.2021 |
Ausführende Stelle | Infineon • Abt. IFAG F OP RD FO |
Standort | Neubiberg |
Fördersumme | 522.752,00 € |
Projektvolumen | k. A. |
Fördergeber | BMWE |
Das Ziel des Infineon-TV ist die Zuverlässigkeitsabsicherung der Monitoring-Sensorik/Elektronik zur Online-Schadensdetektion in Lithium-Ionen-Batterien selbst. Es ist sicherzustellen, so dass die Sensorik über den gesamten Lebenszyklus keine fehlerhaften Messwerte induziert und somit das Zell- und Batteriemonitoring nicht korrumpiert. Von Interesse sind auch wissenschaftlich abgesicherte Aussagen zur kurz- und langfristigen Betriebssicherheit von mikroelektronischen Sensorkomponenten nach Sonderereignissen (z. B. Schockbelastung nach Unfällen) oder auch die Beurteilung der Auswirkung kombinierter schädlicher Einwirkungen, z. B. Schockeintritt bei hohen Temperaturen. Innovative Methoden zur Online-Schadensdetektion und –lokalisierung und Definition der notwendigen Sensorik zum Health-Monitoring werden konzeptionell aufgegriffen.
Die Arbeiten von Infineon in ReVISEDBatt verteilen sich auf die Arbeitspakete AP1 Analyse und Definition von Anwendungsszenarien, AP2 Periodische Belastung, AP3 Dynamische Belastung, AP4 Statische Belastungen und AP5 Detektion und Lokalisation. Schwerpunkt von Infineon liegt auf dem Bereich der Absicherung der Elektronik zur Überwachung der Zellen. Eine absolut verlässliche Sensor- und Auswerteelektronik ist Grundvoraussetzung für ein vertrauenswürdiges Batterie- und Zellmonitoring. Neben der direkten Detektion von Fehlern sollen auch neue Wirkungsketten identifiziert und mittels elektrochem. Analysemethoden sowie komplementärer Post-Mortem-Untersuchungen verifiziert werden, die eine Aussage über den Einfluss der Belastungen auf die Zellalterung zulassen (AP2-4).Auf Basis dieser Erkenntnisse wird Infineon neuartige Sensorik-Konzepte (AP5) entwickeln, die zur verbesserten Detektion dieser Schädigungen eingesetzt werden sollen. Hierzu ist ein Demonstrator aufzubauen, um die Ergebnisse anhand mechanischer Belastungsszenarios zu valideren. Softwareseitig werden hierzu Algorithmen für Online-Detektionsmethoden entwickelt und in das BMS implementiert.
Quelle: https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&q=%2201178857/1%22&v=10&id=333909 (jüngster Zugriff: 30.08.2024)
Infineon Technologies AG
Am Campeon 1 – 15
85579 Neubiberg
Deutschland
Förderkennzeichen: 03ETE004H
Fördergeber:
Projektträger:
Projektträger Jülich
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Leistungsplansystematik:
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004A
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Neunerplatz 2
97082 Würzburg
Deutschland
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004B
Technische Universität München
Karlstr. 45
80333 München
Deutschland
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004C
Lothstr. 34
80335 München
Deutschland
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004D
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004E
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004F
15.09.2017 - 31.03.2021
03ETE004G
Richard-Taylor-Str. 89
28777 Bremen
Deutschland
Infineon Technologies AG
Am Campeon 1 – 15
85579 Neubiberg
Deutschland
keine Angaben
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Neunerplatz 2
97082 Würzburg
Deutschland
keine Angaben