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Projekt

NASEBER

Natriumbasierte feste Sulfid- und Oxid-Elektrolyt-Batterie

Teilprojekt 1 von 4
Laufzeit
01.01.2019 - 31.12.2021
Ausführende Stelle
VW • Abt. K-GERAB/F
Standort
Wolfsburg
Fördersumme
133.534,00 €
Projektvolumen
k. A.
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Anforderungsableitung für natriumbasierte Feststoffbatterien für den Einsatz im automobilen Bereich auf Zell- und Materialebene

  • Berechung/Entwicklung des Zelldesigns für automotive Anwendungen

  • Herstellung und Test von Experimental- und Vollzellen nach automobilen Gesichtspunkten

  • Kostenbewertung von Materialien und Zellen, sowie der Ökobilanz bei Industrialisierung

  • Computergestützte Modellierung und Optimierung von Performanceparametern der zu entwickelnden Zellen

  • Entwicklung und Testung von Schutzschichten für Aktivmaterialien

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Volkswagen AG strebt im Verbundvorhaben die vorwettbewerbliche Entwicklung einer natriumbasierten Festkörperbatteriezelle an, die mittel- bis langfristig industrialisiert den Anforderungen an einen reversiblen Energiespeicher hinsichtlich Reichweite, Sicherheit und Kosten gerecht werden kann. Bei Volkswagen als potentiellem Endnutzer der Batterien steht die Entwicklung eines kostengünstigen und umweltverträglichen Hochenergiespeichers im Vordergrund.

Das Projekt NASEBER ermöglicht es Volkswagen, diese neue Technologie im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit im Forschungsstadium bewerten zu können.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Volkswagen übernimmt die Anforderungsableitung für Batterien und Materialien und lenkt auf diese Weise den Fokus vom Projektstart an auf die Berücksichtigung automobiler Anforderungen. Hierbei wird die Erfahrung in der Definition aktueller und zukünftiger Fahrzeuge und Antriebskonzepte vorteilhaft in das Projekt NASEBER eingebracht.

Die Beschichtung von Aktivmaterialien ist ein gängiges Vorgehen, um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Batteriezellen zu erhöhen. Volkswagen wird die Partner bei der Entwicklung geeigneter schützender Beschichtungen für Kathodenaktivmaterialien und Festelektrolytmembranen unterstützen und selbst mittels verschiedener Verfahren Schutzschichten auf die Werkstoffe aufbringen.

Zudem wird Volkswagen selbst natriumbasierte Feststoffbatterien im Labormaßstab fertigen und basierend auf Modellierungsergebnissen einen erheblichen Beitrag zur schnellen Entwicklung dieser Technologie leisten. Hierzu gehört auch die aktive Mitarbeit bei den Arbeiten zu Zelldesign, Experimentalzellen und Batterievollzellen bei den anderen Partnern. Als potentieller Endnutzer der Feststoffbatterie steht bei Volkswagen die Entwicklung eines kostengünstigen und umweltverträglichen Hochenergiespeichers im Vordergrund. Daher entwickelt Volkswagen ein Kalkulationsmodell zur Herstellkostenplanung zukünftiger natriumbasierter Feststoffzellen, die gegenwärtig noch nicht in Serienproduktion hergestellt werden können. Auf diese Weise wird die neue Technologie im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit in einem frühen Entwicklungsstadium bewertet. Neben den schon genannten Aspekten Erhöhung der Sicherheit, der Energiedichte und der Lebensdauer, bieten neue Zelltechnologien zusätzlich das Potenzial zur Verbesserung des Umweltprofils von Elektrofahrzeugen. Volkswagen wird eine Umweltbilanz der in diesem Projekt entwickelten Festkörperbatterie entsprechend internationaler Normen erstellen.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle

Volkswagen AG

Konzernforschung: Antriebe Batterie

Berliner Ring 2

38440 Wolfsburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
Volkswagen AG

Berliner Ring 2

38440 Wolfsburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03XP0187A

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.01.2019 - 30.06.2022

Förderkennzeichen:

13XP0187B

Ausführende Stelle

Forschungszentrum Jülich GmbH

Institute of Energy Materials and Devices (IMD)

Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren (IMD-2)

Wilhelm-Johnen-Str.

52425 Jülich

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.01.2019 - 30.06.2022

Förderkennzeichen:

03XP0187C

Ausführende Stelle

Justus-Liebig-Universität Gießen

Physikalisch-Chemisches Institut

Heinrich-Buff-Ring 17

35392 Gießen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Kathode, Zelle
Laufzeit:

01.01.2019 - 31.07.2022

Förderkennzeichen:

03XP0187D

Ausführende Stelle

Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für Chemie

Fachgebiet Physikalische Chemie der Materialien / Elektrochemie

Brook-Taylor-Str. 2

12489 Berlin

Deutschland

zum Internetauftritt

Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
Batterie 2020 (Transfer)

Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und weitere industrierelevante Anwendungen

  • Internetauftritt zu Batterie 2020 (Transfer)

  • Bekanntmachung zum 1. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 30.07.2014)

  • Bekanntmachung zum 2. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 18.02.2016)

  • Bekanntmachung zum 3. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 24.10.2017)

  • Bekanntmachung zu Batterie 2020 Transfer (Bundesanzeiger vom 02.09.2020)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Teilprojekt beschreiben sollen.
    Teilprojektleitung

    Volkswagen AG

    Konzernforschung: Antriebe Batterie

    Berliner Ring 2

    38440 Wolfsburg

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Teilprojektleiter*in

    Herr

    Dr. Dominik Alexander Weber
    +49 5361 9-40316
    [email protected]
    Pressekontakt

    Herr

    Dr. Sebastian Rudolph
    Volkswagen AG
    Global Group Communications
    Berliner Ring 2
    38440 Wolfsburg
    Niedersachsen
    +49 5361 913125
    [email protected]
    zum Presseportal

    Verbundprojektkoordination

    Volkswagen AG

    Konzernforschung: Antriebe Batterie

    Berliner Ring 2

    38440 Wolfsburg

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Dominik Alexander Weber
    +49 5361 9-40316
    [email protected]
    Pressekontakt

    Herr

    Dr. Sebastian Rudolph
    Volkswagen AG
    Global Group Communications
    Berliner Ring 2
    38440 Wolfsburg
    Niedersachsen
    +49 5361 913125
    [email protected]
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    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03XP0187A"
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