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Projekt

RiskBatt

Risikoanalyse für Lithium-Ionen-basierte Energiespeichersysteme im sicherheitskritischen Havariefall unter besonderer Berücksichtigung der dabei freigesetzten toxischen und explosiven Schadgase

Teilprojekt 2 von 3
Implementierung neuartiger optischer Sensortechnologien in Lithium-Ionen-Batterien
Laufzeit
01.04.2020 - 30.09.2023
Ausführende Stelle
FhG • HHI • FS
Standort
Goslar
Fördersumme
400.198,00 €
Projektvolumen
400.198,00 €
Fördergeber
BMWE
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Entwicklung optischer Sensoren für Lithium-Ionen-Batteriezellen zur Havarievorhersage

  • Erweiterung des Testportfolios über die aktuelle Normierungslage hinaus

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Das allen Antragstellern eigene, übergeordnete Ziel dieses Projektes ist die Erstellung einer Datenbank über das Verhalten von Batteriezellen, -modulen und -systemen im Fehlerfall, die präventive Maßnahmen zur Fehlervermeidung aufzeigt, eine fundierte Schadensrisikoanalyse ermöglicht und aus der Maßnahmen für die Vermeidung von Personen-/ und Sachschäden im Fehlerfall abgeleitet werden können.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Dieses Forschungsprojekt befasst sich mit der Entwicklung von optischen Sensoren für die Überwachung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen. Kernelement ist hier ein Sensorsystem zur Havarievorhersage, welches dem Nutzer einer Lithium-Ionen-Batterie im Fehlerfall zusätzliche Zeit zur Reaktion verschafft. Durch diesen Zeitgewinn können z.B. elektrische Lasten abgeschalten oder je nach Ernsthaftigkeit des Fehlerfalls die Evakuierung von Personen veranlasst werden. Für eine zuverlässige Arbeit des Systems muss das Fehlerverhalten von Lithium-Ionen-Batterien jedoch genau bekannt sein. Das Fehlverhalten wird durch die Umgebungs- und Betriebsbedingungen sowie die Einbausituation beeinflusst. Für die Zusammenstellung dieser Informationen reicht die aktuelle Normenlage nicht aus, da die Ergebnisse von nach Norm durchgeführten Tests sich aufgrund unklarer Bestimmungen bzw. zu breit gewählter Umgebungsbedingungen häufig nicht wiederholen lassen.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Auf Basis der Projektergebnisse könnte eine Erweiterung des Testportfolios über die aktuelle Normierungslage hinaus erfolgen. So sind z.B. Einflüsse des Batteriemanagementsystems (BMS) auf das Havarieverhalten von Batteriesystemen denkbar, die allerdings ohne eine entsprechende Datenbasis verborgen bleiben. Eine gezielte Durchführung elektrischer Tests, die vor allem eine Überprüfung für die korrekte Funktionsweise von BMS darstellen, ist zwar in der Normierung schon verankert (z.B. External Short Circuit), optimale Reaktionsstrategien bei drohender Havarie wurden z.B. noch nicht untersucht und können sich als Erkenntnisse aus diesem Vorhaben ergeben.

Quelle: https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&q=RiskBatt&v=10&id=1349754 (jüngster Zugriff: 09.10.2020)

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI

Faseroptische Sensorsysteme

Am Stollen 19 h

38640 Goslar

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Hansastr. 27 c

80686 München

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03EI3010B

Fördergeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Referat IIB5: Energieeffizienz: Kommunikation, Energieberatung, Produkte

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit ESI3: Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 1
Risikobewertung von Lithium-Ionen-Batterien
Laufzeit:

01.04.2020 - 30.09.2023

Förderkennzeichen:

03EI3010A

Ausführende Stelle

Technische Universität Clausthal

Forschungszentrum Energiespeichertechnologien

Am Stollen 19 a

38640 Goslar

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Kosten- und zeiteffiziente Lithium-Batteriesysteme nach neuesten Sicherheitsstandards
Laufzeit:

01.04.2020 - 30.09.2023

Förderkennzeichen:

03EI3010C

Ausführende Stelle
BorgWarner Akasol GmbH

Kleyerstr. 20

64295 Darmstadt

Deutschland

zum Internetauftritt

Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
7. Energieforschungsprogramm

Angewandte nichtnukleare Forschungsförderung im 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“

  • Internetauftritt zum 7. Energieforschungsprogramm

  • 1. Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 01.10.2018)

  • 2. Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 05.05.2021)

  • 3. Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 18.06.2021)

  • Änderung der Bekanntmachung zum 7. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 15.09.2022)

  • Teilprojektleitung

    Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

    Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI

    Faseroptische Sensorsysteme

    Am Stollen 19 h

    38640 Goslar

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Teilprojektleiter*in

    keine Angaben

    Pressekontakt

    Frau

    Martina Müller
    Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
    Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI
    Corporate Communications
    Einsteinufer 37
    10587 Berlin
    Berlin
    +49 30 31002-242
    zum Presseportal

    Verbundprojektkoordination

    Technische Universität Clausthal

    Forschungszentrum Energiespeichertechnologien

    Am Stollen 19 a

    38640 Goslar

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Ralf Benger
    +49 5321 3816-6067
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität Clausthal
    Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
    Adolph-Roemer-Str. 2 a
    38678 Clausthal-Zellerfeld
    Niedersachsen
    +49 5323 72-3913
    [email protected]
    zum Presseportal
    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03EI3010B"
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