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Projekt

DiLiRec

Direktrecycling von Lithium-Eisenphosphat-Batterien mithilfe einer optimierten Schwarzmasse-Gewinnung

Verbundprojekt
Laufzeit
01.11.2023 - 31.10.2026
Projektkoordination
EAS
Standort
Nordhausen
Projektbeteiligte
BLC
EDI
FNE
FhG • IKTS
Omron
Reelelements
TUBAF • MVTAT
Fördersumme
2.783.041,00 €
Projektvolumen
k. A.
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Kurzbeschreibung
  • Lithiumeisenphosphat (LFP)

  • Direktrecycling und LFP-Recyclingverfahren

  • Rundzellen

  • Entschichtungsverfahren

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Bedingt durch die Energiewende und damit verbundene rechtliche Forderungen (neue EU-Batterieverordnung) nach geschlossenen Stoff- und Materialkreisläufen besteht für die deutsche und europäische Industrie im Bereich der Elektromobilität und Energiespeicherung ein dringender Handlungsbedarf bezüglich des Recyclings ausgedienter Lithiumionen-Batterien (LIB).

Bisherige Aktivitäten fokussieren sich weitestgehend auf die Rückgewinnung der ökonomisch attraktiven Rohstoffe Nickel und Kobalt aus den Kathodenmaterialen NCM und NCA. Für das DiLiRec-Konsortium bietet dagegen Lithium-Eisenphosphat (LFP), trotz des geringeren Wertgehaltes, sehr aussichtsreiche Ansätze für einen neuen, effizienten Recyclingprozess. Im Gegensatz zu NCM und NCA werden für die Rückgewinnung des Lithiums bei LFP weniger aufwendige hydrometallurgische Schritte und Resynthese benötigt, wenn man es schafft die LFP-Schwarzmasse einem Direktrecycling zuzuführen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine hohe Trennschärfe in den vorgelagerten mechanischen Prozessschritten. Dies wird im Projekt DiLiRec durch eine sensorgestützte Erkennung und Sortierung von verschiedenen LFP-Rundzellen sowie einer automatisierten Demontageanlage (Produkt: Jelly Roll oder separierte Elektrodenfolien) und optimierten Entschichtungsverfahren (nass- und trockenmechanisch) erreicht. Die erhaltene Schwarzmasse wird untersucht und der stofflichen Verwertung (Direktrecycling und hydrometallurgische Li-Gewinnung) zugeführt. Anschließend werden die rezyklierten Aktivmaterialien auf ihre elektrochemischen Eigenschaften hin untersucht und bewertet. Mithilfe der Innovationen aus dem Projekt wird ein wirtschaftlich tragfähiges LFP-Recyclingverfahren entwickelt, dass im Sinne eines geschlossenen Stoffkreislaufes den Vorgaben der EU-Batterie-Direktive erfüllt und zur Rohstoffsicherung des Automobil-Landes Deutschland nachhaltig beiträgt.

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549A

Ausführende Stelle
EAS Batteries GmbH

Lokomotivenstr. 21

99734 Nordhausen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549B

Ausführende Stelle
Reelelements GmbH

Wilhelm-Eichler-Str. 34

01445 Radebeul (bei Dresden)

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549C

Ausführende Stelle
Omron Electronics GmbH

Elisabeth-Selbert-Str. 17

40764 Langenfeld

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549D

Ausführende Stelle
EDI GmbH

Wöschbacher Str. 73

76327 Pfinztal

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549E

Ausführende Stelle
BLC – The Battery Lifecycle Company GmbH

Brunnenstr. 138

44536 Lünen

Deutschland

Teilprojekt 6
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549F

Ausführende Stelle
FNE Entsorgungsdienste Freiberg GmbH

Schachtweg 6

09599 Freiberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 7
Untersuchung des Entschichtungs- und Trennverhalten der Kathoden- und Anodenmaterialien
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549G

Ausführende Stelle

Technische Universität Bergakademie Freiberg

Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik

Agricolastr. 1

Karl-Kegel-Bau

09599 Freiberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 8
Laufzeit:

01.11.2023 - 31.10.2026

Förderkennzeichen:

03XP0549H

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS

Winterbergstr. 28

01277 Dresden

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für ­Forschung, Technologie und Raumfahrt
Referat 525: Batterieforschung; KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
SynBatt

Effizienzsteigerung und Nutzung von Synergieeffekten in der Batteriezellfertigung für die Elektromobilität

  • Internetauftritt zu SynBatt

  • Bekanntmachung zu SynBatt (Bundesanzeiger vom 22.12.2021)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination
    EAS Batteries GmbH

    Lokomotivenstr. 21

    99734 Nordhausen

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    keine Angaben

    Pressekontakt
    Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
    Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
    Winterbergstr. 28
    01277 Dresden
    Sachsen
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