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Projekt

HiKoMat

Werkstoffentwicklung hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien für elektrochemische Energiespeicher

Verbundprojekt
Laufzeit
01.07.2016 - 31.12.2019
Projektkoordination
KIT • IAM • KWT
Standort
Karlsruhe
Projektbeteiligte
JLU • PhysChem
TU Berlin • Inst WWT • FG SEM
Uni Heidelberg • KIP
Uni Ulm • Stochastik
Fördersumme
1.908.940,00 €
Projektvolumen
1.908.940,00 €
Fördergeber
BMWE
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Die zentrale Herausforderung für neue elektrochemische Speicher ist die Entwicklung neuer, spezifisch auf die jeweiligen Anwendungen angepasster Werkstoffe. Das interdisziplinäre Konsortium des Verbundprojekts HiKoMat widmet sich deshalb der Optimierung von Partikel- und/oder Elektrodenstrukturen im Hinblick auf die spezifische Anwendung bzw. das entsprechende Zelldesign.

Es werden drei Klassen von Aktivmaterialien in den Fokus der Arbeiten gestellt: Phosphate, Silicate und Fluoride. Alle drei Materialklassen zeigen für zukünftige Energiespeicher ein hohes Potenzial und werden durch energieeffiziente und prinzipiell industriell hochskalierbare Verfahren hergestellt. Die Verbesserung der elektronischen Leitfähigkeit dieser Materialien ist zwingend erforderlich, um deren Einsatz in Hochleistungszellen, z. B. für die Elektromobilität, zu ermöglichen.

Das Gesamtziel des Projektes HiKoMat ist ein detailliertes Verständnis der Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien und daraus folgend die Optimierung für die Anwendung in elektrochemischen Energiespeichern für die Elektromobilität. Wesentlicher Ansatzpunkt von HiKoMat ist es, ein grundlegendes Verständnis des Zusammenhangs zwischen den Herstellungs- und Prozessparametern einerseits, und den daraus resultierenden geometrischen Strukturen sowie der Partikel- und Zelleigenschaften in Bezug auf Transport und Mechanik andererseits zu erlangen.

Die Aufklärung der Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen auf rein experimentellem Wege ist nicht machbar. Daher werden erstellte 3D-Realstrukturen ausgehend von bildgebenden Verfahren mathematisch beschrieben. Die wesentlichen elektrischen und elektrochemischen Kenngrößen werden gemessen. Auf Basis der mit Hilfe von numerischen Simulationen gefundenen, oben erwähnten Zusammenhänge werden Designkriterien für die weitere Entwicklung der hierarchisch aufgebauten Kompositwerkstoffe generiert.

Quelle: https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&v=10&q=%2201169189/1%22&id=2834286 (jüngster Zugriff: 07.03.2017)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Hierarchisch strukturierte Fluoride, Modellsysteme und Diskrete-Elemente-Modellierung
Laufzeit:

01.07.2016 - 31.12.2019

Förderkennzeichen:

03ET6095A

Ausführende Stelle

Karlsruher Institut für Technologie

Institut für Angewandte Materialien

Keramische Werkstoffe und Technologien

Haid-und-Neu-Str. 7

76131 Karlsruhe

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Multiskalige 3D-Bildgebung
Laufzeit:

01.07.2016 - 31.12.2019

Förderkennzeichen:

03ET6095B

Ausführende Stelle

Technische Universität Berlin

Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien

Fachgebiet Struktur und Eigenschaften von Materialien

Hardenbergstr. 36

Gebäude KPK

10623 Berlin

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Hierarchisch strukturierte Phosphate und Silikate sowie ortsaufgelöste FEM-Simulation
Laufzeit:

01.07.2016 - 31.12.2019

Förderkennzeichen:

03ET6095C

Ausführende Stelle

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Kirchhoff-Institut für Physik

Im Neuenheimer Feld 227

69120 Heidelberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Leitfähigkeit und Elektrochemie auf Partikelebene im Verbund
Laufzeit:

01.07.2016 - 31.12.2019

Förderkennzeichen:

03ET6095D

Ausführende Stelle

Justus-Liebig-Universität Gießen

Physikalisch-Chemisches Institut

Heinrich-Buff-Ring 17

35392 Gießen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Multiskalige stochastische Modellierung der 3D-Strukturen
Laufzeit:

01.07.2016 - 31.12.2019

Förderkennzeichen:

03ET6095E

Ausführende Stelle

Universität Ulm

Institut für Stochastik

Helmholtzstr. 18

89069 Ulm

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Referat IIB5: Energieeffizienz: Kommunikation, Energieberatung, Produkte

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit ESN5: Brennstoffzelle Wasserstoff Mobilität

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

Direkte Projektförderung

Leistungsplansystematik:

Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
6. Energieforschungsprogramm

6. Energieforschungsprogramm "Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung"

  • Bekanntmachung zum 6. Energieforschungsprogramm (Bundesanzeiger vom 08.12.2014)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination

    Karlsruher Institut für Technologie

    Institut für Angewandte Materialien

    Keramische Werkstoffe und Technologien

    Haid-und-Neu-Str. 7

    76131 Karlsruhe

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    keine Angaben

    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03ET6095A"
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03ET6095B"
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03ET6095C"
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      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03ET6095E"
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