Laufzeit | 01.09.2017 - 31.08.2021 |
Projektkoordination | TU Braunschweig • InES |
Standort | Braunschweig |
Projektbeteiligte | BMW • Werk Landshut • Abt. LT-13 EL-Cell INVENT SGS • Kompetenzzentrum München SIEKE-NET TÜV Süd Battery Testing |
Fördersumme | 2.394.514,00 € |
Projektvolumen | k. A. |
Fördergeber | BMWE |
Aufgrund immer höherer Energiedichten von Batteriesystemen durch Verwendung neuartiger Materialien und Zelldesigns sind sicherheitstechnische Aspekte von zunehmender Bedeutung. Dieses Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, in einem frühen Stadium der Entwicklung solcher Systeme für mobile Anwendungen eine Sicherheitsbewertung zu ermöglichen. Eine frühzeitige simulationsbasierte Bewertung von neuen Batteriematerialien und Zelldesigns ermöglicht zum einen eine gezielte optimale sicherheitstechnische Auslegung und zum anderen einen deutlich beschleunigten und kostengünstigen Entwicklungsprozess von sicheren und leistungsfähigen Batteriesystemen.
Um dies zu realisieren, soll eine Multiskalen-Simulationsmethodik entwickelt werden. Hierbei werden zum einen elektrochemische Modelle zur Abbildung der Reaktionen während eines Thermal Runaway und zum anderen mechanische Modelle der Partikelsysteme zur Simulation von internen Kurzschlüssen entwickelt. Durch Kopplung in einem mehrdimensionalen Modell der Batteriezelle kann das Verhalten im Falle eines Versagens durch Überhitzung oder mechanischer Verformung simuliert werden. Die Einzelmodelle sind hierbei durch Entwicklung spezieller experimenteller Setups vorab einzeln parametriert, sodass eine Prädiktion des Crashverhaltens ermöglicht wird. Zunächst werden relevante Lastfälle und Systemanforderungen definiert. Darauf aufbauend werden die physikalischen Modelle entwickelt und in einer gemeinsamen Simulationsumgebung gekoppelt. Durch Entwicklung geeigneter experimenteller Setups erfolgt die Parametrierung der Modelle. Es werden anschließend an ersten Zellchemien und -designs die Simulationsergebnisse validiert und ggf. Modelle und Parametriermethodik weiterentwickelt. Basierend darauf und unter Verwendung des Gesamtmodells, wird eine Optimierung des Zelldesigns hinsichtlich Gehäusematerialien und Sensorik durchgeführt. Im Anschluss wird die Übertragbarkeit dieses Entwicklungswerkzeugs mit weiteren Designs und Zellchemien überprüft.
Quelle: https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&q=%2201179092/1%22&v=10&id=333941 (jüngster Zugriff: 12.09.2024)
01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005A
Technische Universität Braunschweig
Langer Kamp 19 b
38106 Braunschweig
Deutschland
01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005B
01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005C
SGS Germany GmbH
Hofmannstr. 50
81379 München
Deutschland
01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005D
01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005E
Christian-Pommer-Str. 34
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01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005F
Bayerische Motoren Werke AG
Werk Landshut
Meisenstr. 29
84030 Ergolding
Deutschland
01.09.2017 - 31.08.2021
03ETE005G
Fördergeber:
Projektträger:
Projektträger Jülich
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Leistungsplansystematik:
Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien
Technische Universität Braunschweig
Langer Kamp 19 b
38106 Braunschweig
Deutschland
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