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Projekt

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Verbesserte Lithium-Ionen-Batterien durch Modifikation der Elektrodenoberflächen

Teilprojekt 4 von 6
Entwicklung einer Scannereinheit für Flächenprozesse zur Anwendung in hocheffizienten elektrischen Energiespeichern
Laufzeit
01.10.2016 - 31.03.2020
Ausführende Stelle
Novanta
Standort
Wackersdorf
Fördersumme
345.978,00 €
Projektvolumen
703.470,00 €
Fördergeber
BMWE
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Entwicklung eines Scansystems inklusive Steuerung und Software zur flächigen Bearbeitung von Komponenten elektrischer Energiespeicher

  • Aufbau des Demonstrators und Integration in eine produktionsnahe Fertigungslinie

  • Definition eines Referenzszenarios anfallender Fertigungskosten unter Verwendung funktionaler Laserbearbeitungsprozesse für mittlere und große Serienfertigungen für den Vergleich mit dem bestehenden Fertigungsverfahren

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

In diesem Teilvorhaben wird Arges aufbauend auf der vorhandenen Systemtechnologie ein Scansystem inklusive Steuerung und Software zur flächigen Bearbeitung von elektrischen Energiespeichern entwickeln.

Der für die Strukturierung von Substratfolie und Aktivmaterial notwendige Laserprozess stellt besondere Anforderungen an die Steuerung und Schnittstellen des Scannersystems. Neben den notwendigen Ablenkgeschwindigkeiten ist auch die Wiederholgenauigkeit eine Herausforderung im Rahmen des Verbundprojekts. Die Anforderungen an die Synchronität sowie die elektrische und optische Genauigkeit sind dabei von höchster Bedeutung. Dies bringt ein hohes Maß an technischem Risiko mit sich.

Im Rahmen des Teilvorhabens ergeben sich neuartige Anforderungen an das Scansystem aus der Anwendung. Da die notwendigen Laserparameter zu Beginn des Vorhabens noch nicht bekannt sind, werden im Rahmen des Projekts die notwendigen Anforderungen an das Scansystem erarbeitet und daraus das optische Design des Scansystems im Laufe des Projekts entworfen. In diesem Zusammenhang ist ebenso eine Entwicklung der notwendigen Elektronikbaugruppen zur Erfüllung der erweiterten elektrischen Anforderungen vonnöten.

In Kooperation mit den Verbundpartnern müssen geeignete Schnittstellen zwischen dem Scansystem und dem Gesamtsystem definiert werden. Die mechanischen und elektrischen Schnittstellen sowie geeignete Kommunikationsprotokolle werden in das Scansystem integriert, um die Funktionalität im System zu gewährleisten.

Nach Aufbau und Integration des Demonstrators wird im Rahmen einer Evaluierungsphase die zukünftige Produktionstauglichkeit geprüft und bewertet. Dies erfolgt im Rahmen einer Integration in eine produktionsnahe Fertigungslinie. Daraus resultierend können noch Anpassungen an den Demonstratoren vorgenommen werden.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Als Arbeitsschwerpunkt steht die Entwicklung eines Scansystems inklusive Steuerung und Software zur flächigen Bearbeitung von elektrischen Energiespeichern im Mittelpunkt.

Die Integration von mechanischen und elektrischen Schnittstellen sowie von geeigneten Kommunikationsprotokollen in das Scansystem zum Aufbau und Integration des Demonstrators in eine produktionsnahe Fertigungslinie ist als weiterer Schwerpunkt abzuarbeiten.

Abschließend muss ein Referenzszenario zur Abschätzung anfallenden Fertigungskosten für mittlere und große Serienfertigungen definiert werden.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Einbindung von laserbasierten Prozessen zur Funktionalisierung von Aktiv- und Substratmaterial in bestehende Fertigungsprozesse. Daraus resultiert eine Effizienzsteigerung der Lithium-Ionen-Batterien und folglich eine Erhöhung der Kilometer-Leistung elektrifizierter Fahrzeuge.

Darüber hinaus ist es möglich, kompaktere und auch leichtere Batterien zu fertigen, was die Laufleistung zusätzlich steigert.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle
Novanta Europe GmbH

Werk 4

92442 Wackersdorf

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
Novanta Europe GmbH

Werk 4

92442 Wackersdorf

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03ET6103D

Fördergeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Referat IIB5: Energieeffizienz: Kommunikation, Energieberatung, Produkte

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit ESI3: Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 1
Plasma-Aktivierung, -Reinigung und -Beschichtung von Ableitfolie und Aktivmaterial
Laufzeit:

01.10.2016 - 31.03.2020

Förderkennzeichen:

03ET6103A

Ausführende Stelle
PlasmaTreat GmbH

Queller Str. 76 – 80

33803 Steinhagen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Leitfähige AD-Plasma-Schichten
Laufzeit:

01.10.2016 - 31.03.2020

Förderkennzeichen:

03ET6103B

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

Wiener Str. 12

28359 Bremen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Prozessieren und elektrochemische Performance von strukturierten Dickschichtelektroden auf modifizierten Stromableiterfolien
Laufzeit:

01.10.2016 - 31.03.2020

Förderkennzeichen:

03ET6103C

Ausführende Stelle

Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut

Technologiezentrum Energie

Professur für Energiespeicher

Wiesenweg 1

94099 Ruhstorf a. d. Rott

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Optimierung der Oberflächeneigenschaften von dünnen Kupferwalzfolien für Lithium-Ionen-Batterien unter Einsatz von hochproduktiven R2R-Bearbeitungsverfahren
Laufzeit:

01.10.2016 - 31.03.2020

Förderkennzeichen:

03ET6103E

Ausführende Stelle
Schlenk Metallfolien GmbH & Co. KG

Petersgmünder Weg 8

91154 Roth

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 6
Transfer oberflächenwirksamer Fertigungsverfahren für verbesserte Lithium-Ionen-Batterien vom Labor in die Anwendung
Laufzeit:

01.10.2016 - 31.03.2020

Förderkennzeichen:

03ET6103F

Ausführende Stelle

Technische Universität München

Institut für Chemie

Lehrstuhl für Technische Elektrochemie

Lichtenbergstr. 4

Gebäudekomplex 5400

85748 Garching b. München

Deutschland

zum Internetauftritt
Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Teilprojekt beschreiben sollen.
Teilprojektleitung
Novanta Europe GmbH

Werk 4

92442 Wackersdorf

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojektleiter*in

Herr

Daniel Schwab

Verbundprojektkoordination
PlasmaTreat GmbH

Queller Str. 76 – 80

33803 Steinhagen

Deutschland

zum Internetauftritt
Verbundprojektkoordinator*in

Herr

Dr. Syed Salman Asad
+49 5204 9960-1213
Pressekontakt

Frau

Corinna Hokamp
PlasmaTreat GmbH
Öffentlichkeitsarbeit
Queller Str. 76 – 80
33803 Steinhagen
Nordrhein-Westfalen
+49 5204 9960-1643
[email protected]
zum Presseportal
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    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03ET6103D"
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