Laufzeit | 01.07.2017 - 31.12.2019 |
Ausführende Stelle | FZ Jülich • IMD • IMD-2 |
Standort | Jülich |
Fördersumme | 331.825,00 € |
Projektvolumen | 331.825,00 € |
Fördergeber | BMFTR |
Herstellung von Festelektrolyten
Optimierung der Synthese
Charakterisierung der Pulvereigenschaften
Im Projekt BCT ist das Ziel des Forschungszentrums Jülich die erfolgreiche Verfahrensentwicklung zur Synthese von Festkörperelektrolyten. Die Verwendung verschiedener Ausgangsstoffe und Herstellungsverfahren soll dazu dienen, die Einsatzfähigkeit der erhaltenen Pulverqualitäten für verschiedene Produktionsverfahren zu evaluieren und Vor- und Nachteile für eine mögliche Hochskalierung der Herstellungsprozesse zu bewerten.
Den Schwerpunkt der Arbeiten bildet die Entwicklung eines hochskalierbaren Herstellungsprozesses für Festelektrolytpulver. Dabei wird ausschließlich die Herstellung von Lithium-Aluminium-Titan-Phosphat betrachtet, da dieses Material gegenüber anderen oxidischen Lithium-Ionenleitern a) eine niedrige Dichte und damit einen weniger kritischen Einfluss auf die gravimetrische Energiedichte hat, b) aus Elementen besteht, die keinen ressourcenkritischen Erwägungen unterliegen und c) eine deutlich bessere Verarbeitung und Reproduzierbarkeit aufweist als andere oxidische oder sulfidische Lithium-Ionenleiter.
Die Synthese des Werkstoffs basiert auf einer Auswahl von Ausgangschemikalien hinsichtlich Umweltverträglichkeit, der Preise, der Verfügbarkeit und verfahrensspezifischer Eigenschaften. Die verschiedenen Pulverchargen werden anschließend auf ihre Eigenschaften (Korngröße, Kristallinität, innere Oberfläche etc.) untersucht und schrittweise mit steigender Kalzinierungstemperatur beaufschlagt, um die Beziehungen zwischen Temperatur, Korngröße, Kristallinität, Zerkleinerungsfähigkeit und Leitfähigkeit im Detail zu untersuchen.
Festkörperbatterien sollen das Potenzial haben, in ihren einzelnen Eigenschaften mindestens die durch die nationale Plattform für Elektromobilität definierten Ziele für herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien für die Jahre nach 2020 zu erfüllen. Mit dem Teilvorhaben wird ein Beitrag geleistet, um Deutschland als Technologiestandort für zukünftige Batteriegenerationen zu etablieren. Das in diesem Projekt generierte Kernwissen zur Herstellung von Festelektrolyten soll dazu beitragen, Festkörperelektrolyte kommerziell verfügbar zu machen, da es derzeit nur wenige Hersteller weltweit gibt.
Forschungszentrum Jülich GmbH
Institute of Energy Materials and Devices (IMD)
Wilhelm-Johnen-Str.
52425 Jülich
Deutschland
Förderkennzeichen: 03XP0109E
Fördergeber:
Projektträger:
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
Direkte Projektförderung
Leistungsplansystematik:
Li-Ionen-Batterien
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109A
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109B
01.07.2017 - 30.12.2019
03XP0109C
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109D
Bruckmühler Str. 27
83052 Bruckmühl – Heufeld
Deutschland
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109F
Technische Universität Braunschweig
Volkmaroder Str. 5
38104 Braunschweig
Deutschland
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109G
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart
Deutschland
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109H
Universität Stuttgart
Institut für Photovoltaik
Pfaffenwaldring 47
70569 Stuttgart
Deutschland
01.07.2017 - 31.12.2019
03XP0109I
Universität Münster
Corrensstr. 46
48149 Münster
Deutschland
Forschungszentrum Jülich GmbH
Institute of Energy Materials and Devices (IMD)
Wilhelm-Johnen-Str.
52425 Jülich
Deutschland
keine Angaben