Laufzeit | 01.01.2019 - 30.06.2022 |
Ausführende Stelle | TU Clausthal • EST • ICVT |
Standort | Clausthal-Zellerfeld |
Fördersumme | 309.584,00 € |
Projektvolumen | 309.584,00 € |
Fördergeber | BMFTR |
Im Teilprojekt des Forschungszentrums Energiespeichertechnologien (EST) der TU Clausthal werden Beiträge zur Entwicklung aller wesentlicher Komponenten der wieder aufladbaren Zink-Luft-Batterie geleistet. Dazu gehören die Zinkelektrode, die Sauerstoffelektrode sowie die Stabilität von Elektrolyt, Bipolarplatte, Dichtungen und Gehäusematerialien. Darüber hinaus wird ein optimierter Aufbau des Gesamtsystems entwickelt und es sollen Vorarbeiten zum Aufbau des Demonstrators durchgeführt werden.
• Zinkelektrode: Die TU Clausthal liefert einerseits Polymeradditive, die vom Partner TU Braunschweig zu aus Zinkpartikeln aufgebauten Elektroden weiterverarbeitet werden. Andererseits werden Schäume des Partners Alantum eingesetzt, um ein stabiles Substrat für die Abscheidung von Zink aus der Elektrolytlösung bereitzustellen.
• Sauerstoffelektrode: Die TU Clausthal bewertet die Elektroden der Partner Covestro und Fraunhofer HHI auf elektrochemische Leistungsfähigkeit und hinsichtlich des Alterungsverhaltens.
• Stabilitätsuntersuchungen: Die vom Partner Eisenhuth bereitgestellten polymerbasierten Materialien (Bipolarplatte, Dichtungen, Gehäuse) werden auf Alterungsbeständigkeit im alkalischen Elektrolyten bei elektrochemischer Beanspruchung überprüft. Darüber hinaus wird die Stabilität des Elektrolyten beim Kontakt mit Luft theoretisch und experimentell bewertet.
• Gesamtsystem und Demonstrator: An der TU Clausthal werden alle Komponenten der Zink-Luft-Batterie zu einem Gesamtsystem verbaut und hinsichtlich der Leistung, des Wirkungsgrades und der Zyklisierbarkeit charakterisiert. Zusammen mit dem Partner Varta wird dann der Demonstrator mit einer Leistung von 100 W ausgelegt und aufgebaut.
Im Projekt sollen die Grundlagen für die Entwicklung einer leistungsstabilen, sekundären Zink-Luft-Batterie aus hochfunktionalen Einzelkomponenten entwickelt werden. Während die wirtschaftliche Verwertung bei den industriellen Partnern vorangetrieben werden soll, steht bei den Forschungspartnern der Aufbau der wissenschaftlichen Kompetenz und die Veröffentlichung der Ergebnisse im Vordergrund.
Parallel dazu werden die Projektergebnisse in forschungsnahen Lehrveranstaltungen verwendet, um Potenziale und Trends für zukünftige Batteriesysteme aufzuzeigen. Darüber hinaus können politische Entscheidungsträger in Bezug auf die Auswahl von Energiespeichertechnologien beraten werden. Schließlich ist zu erwarten, dass mittelfristig neue Forschungsvorhaben aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen eingeworben werden können.
Technische Universität Clausthal
Forschungszentrum Energiespeichertechnologien
Leibnizstr. 17
38678 Clausthal-Zellerfeld
Deutschland
Adolph-Roemer-Str. 2 a
38678 Clausthal-Zellerfeld
Deutschland
Förderkennzeichen: 03XP0191B
Fördergeber:
Projektträger:
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien
01.01.2019 - 30.06.2022
03XP0191A
01.01.2019 - 30.09.2022
03XP0191C
Technische Universität Braunschweig
Braunschweiger LabFactories for Batteries and more
Langer Kamp 19
38106 Braunschweig
Deutschland
01.01.2019 - 30.06.2022
03XP0191D
01.01.2019 - 30.06.2022
03XP0191E
Friedrich-Ebert-Str. 203
37520 Osterode am Harz
Deutschland
01.01.2019 - 30.06.2022
03XP0191F
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI
Am Stollen 19 h
38640 Goslar
Deutschland
01.01.2019 - 30.06.2022
03XP0191G
Covestro Deutschland AG
Kaiser-Wilhelm-Allee 60
51373 Leverkusen
Deutschland
Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und weitere industrierelevante Anwendungen
Technische Universität Clausthal
Forschungszentrum Energiespeichertechnologien
Leibnizstr. 17
38678 Clausthal-Zellerfeld
Deutschland