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Projekt

MaLiBa

Maßgeschneiderte Lithium-Metall-Anoden für zukünftige Batteriesysteme

Teilprojekt 3 von 4
Risikoanalyse für Lithiummetall-Anoden und Sicherheitstests
Laufzeit
01.01.2019 - 31.12.2021
Ausführende Stelle
SGS • Kompetenzzentrum München
Standort
München
Fördersumme
168.459,00 €
Projektvolumen
851.385,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Aufbau einer Risikoanalyse für metallische Lithium-Metall-Anoden mit Schwerpunkt auf das Sicherheitsverhalten unter verschieden Bedingungen sowie Ableitung von Sicherheitstests unter Einbeziehung von Experten des SGS TÜV-Saar

  • Erarbeiten einer Testmatrix für die Sicherheitsbewertung unter Berücksichtigung der aktuellen Normenentwicklung und abgleitet aus den Ergebnissen der Risikoanalyse

  • Sicherheitstests an Prototypzellen mehrerer Iterationsschritte und Rückspiegelung der Ergebnisse an die Projektpartner, um Optimierungen für die nächste Zellevolutionsstufe einbringen zu können

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Die Erhöhung der Reichweite von Elektrofahrzeugen ist eines der großen Ziele der aktuellen Batterieforschung. Durch den begrenzten Bauraum im Fahrzeug wird die elektrische Reichweite maßgeblich durch die volumetrische Energiedichte der Batteriezellen bestimmt.

Lithium-Metall-Anoden bilden die Basis für alle lithium-basierten Batteriekonzepte, einen weiteren Sprung in der gravimetrischen und volumetrischen Energiedichte gegenüber heutigen Lithium-Ionen-Batteriezellen zu erreichen. Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg dieser Technologie ist die Entwicklung maßgeschneiderter Lithiumanoden.

Mit der Erhöhung der Energiedichte ist jedoch Sorge zu tragen, dass die Sicherheit der entwickelten Zellen vergleichbar oder besser als bei aktuellen verfügbaren Vergleichszellen ist. Hierfür ist eine Testmatrix zu entwickeln und durch ausgewählte Sicherheitstests sind die Referenzzellen der verschiedenen Iterationsschritte zu beurteilen.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Beim Teilvorhaben liegt der Schwerpunkt auf der Evaluierung der Zellsicherheit. Dabei sind folgende Arbeitsschwerpunkte festgelegt.

• Aufbau einer Risikoanalyse für metallische Lithium-Metall-Anoden mit Schwerpunkt auf das Sicherheitsverhalten unter verschieden Bedingungen sowie Ableitung von Sicherheitstests unter Einbeziehung von Experten des SGS TÜV-Saar

• Erarbeiten einer Testmatrix für die Sicherheitsbewertung unter Berücksichtigung der aktuellen Normenentwicklung und abgleitet aus den Ergebnissen der Risikoanalyse

• Sicherheitstests an Prototypzellen mehrerer Iterationsschritte und Rückspiegelung der Ergebnisse an die Projektpartner, um Optimierungen für die nächste Zellevolutionsstufe einbringen zu können

• Untersuchung der Rolle von Lithium-Passivierungsschichten auf die Zellsicherheit

• Anwendungsspezifische Bewertung der Zellsicherheit bezogen auf automobile, stationäre und weitere Anforderungen

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

SGS erwartet durch das Projekt, frühzeitig Erkenntnisse über alternative Anodenkonfigurationen wie metallische Lithium-Anoden zu gewinnen und sich hier frühzeitig Know-how bzgl. Risikobewertung und Testmethodik aufzubauen. Dieses ermöglicht es, die Kompetenz zur Risikobewertung und angrenzender Bereiche für die Zukunft auszubauen. Damit kann das Dienstleistungsportfolio der SGS (Prüfen, Validieren und Zertifizieren) für die Hersteller neuer Produkte und andere Akteure im wachsenden Markt der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität weiter etabliert werden.

Zusätzlich kann die SGS Germany GmbH das bereits erworbene Know-how im Bereich Testing, Testmethoden und Methodenentwicklung weiter ausbauen und vertiefen und damit ebenfalls ihren Marktanteil konsolidieren.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle

SGS Germany GmbH 

SGS Kompetenzzentrum München

Hofmannstr. 50

81379 München

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
SGS Germany GmbH 

Heidenkampsweg 99

20097 Hamburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03XP0185C

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 1
Entwicklung von Methoden zur Herstellung metallischer Lithiumanoden sowie Evaluierung in Li-S-Prototypzellen
Laufzeit:

01.01.2019 - 31.12.2021

Förderkennzeichen:

03XP0185A

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS

Winterbergstr. 28

01277 Dresden

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.01.2019 - 31.12.2021

Förderkennzeichen:

03XP0185B

Ausführende Stelle
hpulcas GmbH

Frauensteiner Str. 107

09599 Freiberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Laufzeit:

01.01.2019 - 30.06.2022

Förderkennzeichen:

03XP0185D

Ausführende Stelle

Justus-Liebig-Universität Gießen

Physikalisch-Chemisches Institut

Heinrich-Buff-Ring 17

35392 Gießen

Deutschland

zum Internetauftritt

Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
Batterie 2020 (Transfer)

Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und weitere industrierelevante Anwendungen

  • Internetauftritt zu Batterie 2020 (Transfer)

  • Bekanntmachung zum 1. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 30.07.2014)

  • Bekanntmachung zum 2. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 18.02.2016)

  • Bekanntmachung zum 3. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 24.10.2017)

  • Bekanntmachung zu Batterie 2020 Transfer (Bundesanzeiger vom 02.09.2020)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Teilprojekt beschreiben sollen.
    Teilprojektleitung

    SGS Germany GmbH 

    SGS Kompetenzzentrum München

    Hofmannstr. 50

    81379 München

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Teilprojektleiter*in

    Herr

    Jürgen Böck
    +49 89 787475-101
    [email protected]

    Verbundprojektkoordination

    Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

    Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS

    Winterbergstr. 28

    01277 Dresden

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Benjamin Schumm
    +49 351 83391-3714
    [email protected]
    Pressekontakt

    Frau

    Monika Landgraf
    Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
    Wissenschaftskommunikation
    Hansastr. 27 c
    80686 München
    Bayern
    +49 89 1205-1333
    zum Presseportal
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03XP0185C"
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