Laufzeit der angegebenen Teilprojekte | 01.11.2011 - 31.07.2015 |
Projektkoordination | TU Berlin • Inst Chem • FG TC |
Standort | Berlin |
Projektbeteiligte | TUM • Informatik • DAML |
Fördersumme der angegebenen Teilprojekte | 959.035,00 € |
Projektvolumen der angegebenen Teilprojekte | 959.035,00 € |
Fördergeber | BMFTR |
Unter Federführung der Allianz der neun führenden Technischen Universitäten in Deutschland (TU9) wurde gemeinsam mit vier bedeutenden chinesischen Partneruniversitäten ein Forschungsnetzwerk konzipiert. Die Wissenschaftsministerien Deutschlands und Chinas unterstützen mehrere Projekte, mit denen im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit der Natur- und Ingenieurswissenschaften die Elektromobilität systematisch erforscht und langfristig in der Gesellschaft etabliert werden soll. Auch ist ein intensiver Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern zwischen den beiden Ländern geplant.
Dabei werden fünf Forschungsprojekte zur Energieumwandlung und –speicherung, zu Antriebskonzepten sowie zu Kommunikation und Infrastruktur mit rund 3,5 Mio. Euro auf deutscher Seite durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.
In den Projekten arbeiten die TU München, das Karlsruher Institut für Technologie und die TU Berlin gemeinsam mit den chinesischen Partnern, der Tongji University (Shanghai), der Tsinghua University (Peking), der Huazhong University of Science and Technology (HUST, Wuhan) und dem Beijing Institute of Technology (BIT, Peking) an neuen Technologien für Elektroautos. Die Leitung auf deutscher Seite liegt bei Prof. Ulrich Stimming von der TU München.
China und Deutschland verbindet das Ziel, die Elektromobilität zu einem wesentlichen Bestandteil künftiger Mobilitätskonzepte zu machen. So ist in den kommenden Jahren insbesondere in China ein steigendes Bedürfnis für Mobilität und industrielles Wachstum zu erwarten. Angesichts abnehmender Ressourcen und des bevorstehenden Klimawandels ist somit eine weitgehende Umstellung auf Energieträger aus erneuerbaren Quellen zwingend erforderlich. In Europa wurde als ehrgeiziges Ziel die Reduktion des Verbrauchs fossiler Energieträger um 80 Prozent bis zum Jahr 2050 formuliert. Für den Transportsektor bedingt dies eine zügige Umstellung auf Elektromobilität. Diese Umstellung erfordert nicht nur verbesserte Batterietechnologien, sondern eine Anpassung des Fahrzeugdesigns auf allen Ebenen. Auf diesem Gebiet ist die Zusammenarbeit mit China von großem Interesse, da in dem Land eine komplementäre Expertise zu deutschem Know-how vorhanden ist.
Quelle: https://www.tu9.de/presse/presse_5183.php (jüngster Zugriff: 23.05.2016)
01.11.2011 - 31.07.2015
16N11930
Technische Universität München
Institut für Informatik
Boltzmannstr. 3
85748 Garching b. München
Deutschland
01.01.2012 - 31.12.2014
16N11931
Technische Universität Berlin
Institut für Energie- und Automatisierungstechnik
Einsteinufer 11
10587 Berlin
Deutschland
Fördergeber:
Projektträger:
Projektträger: VDI/VDE Innovation + Technik
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Leistungsplansystematik:
Batteriesystemforschung, Gesamtsystem Elektrofahrzeug (mit Fokus auf Fahrzeugelektronik und Energiemanagement, Fahrzeugkonzepte und Herstellungsverfahren)
Technische Universität Berlin
Institut für Chemie
Straße des 17. Juni 124
TC-Gebäude
10623 Berlin
Deutschland
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