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Projekt

PrintEnergy

Erforschung von neuartigen Materialien und Rezepturen für gedruckte wiederaufladbare Zink-Luft-Zellen

Verbundprojekt
Laufzeit
01.02.2016 - 31.07.2019
Projektkoordination
VARTA Microbattery
Standort
Ellwangen (Jagst)
Projektbeteiligte
Elmeric
Grillo • StO Goslar
HdM Stuttgart • IAF • IAD
Uni Bayreuth • CME
etifix
Fördersumme
2.285.972,00 €
Projektvolumen
k. A.
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Nach dem Fahrplan der Bundesregierung soll der Anteil von Wind, Sonne, Wasser und Biomasse an der Stromversorgung in Deutschland auf 40 bis 45 Prozent im Jahr 2025 ausgebaut werden. Der zunehmende Einsatz regenerativer Energiequellen stellt unser Stromnetz vor große Herausforderungen. Was tun, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Lösungsbeiträge können hier leistungsfähige Batterien mit Kapazitäten im Bereich zwischen 5 und 1.000 kWh bieten. Sie können als Stromspeicher für Haushalte und Wohnblocks im Niederspannungsnetz oder an Solar- bzw. Windkraftwerken eingesetzt werden. Bisher werden in diesen Bereichen hauptsächlich Bleibatterien eingesetzt, die allerdings teuer, nicht skalierbar und unflexibel in der Handhabung sind.

Im Rahmen des Projektes PrintEnergy sollen preisgünstige und wiederaufladbare Batterien mit hoher Energiedichte auf Basis des Systems Zink-Luft entwickelt werden. Bisher werden Zink-Luft-Batterien als Einwegprodukt in Hörgeräten eingesetzt. Es gibt allerdings seit Jahrzehnten Bemühungen, dieses System wiederaufladbar zu gestalten. Voraussetzung für die Wiederaufladbarkeit sind die Vermeidung von Volumenänderungen beim Laden und Entladen sowie die Vermeidung von Wasser-Elektrolyse, Austrocknung und Kohlenstoffeinlagerung durch Kohlendioxid aus der Luft. Für eine kostengünstige Produktion steht jedoch noch keine geeignete Technologie zur Verfügung.

Hier setzt das Projektkonsortium von PrintEnergy an: Neue Materialien für Zink- und Sauerstoffelektroden werden erforscht, um eine geeignete Formulierung der neuen Materialien für die Prozessierung mittels Drucktechnologie zu finden. Das Druckverfahren soll eine kostengünstige Zellenproduktion durch Rolle-zu-Rolle-Verfahren ermöglichen. So gefertigte Zellenbahnen können dann als Rolle in ein zylindrisches Gehäuse eingebaut oder geschnitten und gestapelt bzw. gefaltet werden. Ziel ist es, auf diese Weise flexible, bedarfsgerecht skalierbare, kostengünstig produzierbare und wiederaufladbare Zink-Luft-Batterien zu realisieren. Gelingt dies, können die neuen Batterien einen entscheidenden Beitrag für die effiziente Stromspeicherung in der Zukunft leisten.

Quelle: https://www.werkstofftechnologien.de/projekte/energie-und-batterieforschung/batterien-aus-dem-drucker/ (jüngster Zugriff: 13.08.2018)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Erforschung wiederaufladbarer Zink-Anoden- und Sauerstoff-Kathodenpasten und deren Druckbarkeit
Laufzeit:

01.02.2016 - 31.07.2019

Förderkennzeichen:

13XP5015A

Ausführende Stelle
VARTA Microbattery GmbH

Varta-Platz 1

73479 Ellwangen (Jagst)

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Basis-Zinkpulver
Laufzeit:

01.02.2016 - 31.07.2019

Förderkennzeichen:

13XP5015B

Ausführende Stelle

Grillo-Werke AG

Standort Goslar

Halberstädter Str. 17

38644 Goslar

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Optimierung von Rolle-zu-Rolle-Drucktechnologien
Laufzeit:

01.02.2016 - 31.07.2019

Förderkennzeichen:

13XP5015C

Ausführende Stelle
etifix GmbH

Riedericher Str. 68

72661 Grafenberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Zellkonzepte und Prozesstechnik
Laufzeit:

01.02.2016 - 31.07.2019

Förderkennzeichen:

13XP5015D

Ausführende Stelle
Elmeric GmbH

Haigerlocherstr. 18

72414 Rangendingen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Drucktechnik im Labormaßstab und Charakterisierung
Laufzeit:

01.02.2016 - 31.07.2019

Förderkennzeichen:

13XP5015E

Ausführende Stelle

Hochschule der Medien Stuttgart

Institut für Angewandte Forschung

Innovative Anwendungen der Drucktechnologien

Nobelstr. 10

70569 Stuttgart

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 6
Druckbare Anoden- und Kathodenmaterialien
Laufzeit:

01.02.2016 - 31.07.2019

Förderkennzeichen:

13XP5015F

Ausführende Stelle

Universität Bayreuth

Lehrstuhl Keramische Werkstoffe

Prof.-Rüdiger-Bormann-Str. 1

95447 Bayreuth

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger: Forschungsförderung | VDI Technologiezentrum

Arbeitseinheit TZ-PT: Physikalische Technologien / Laserforschung und Lasertechnik

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Schichten und Grenzflächen


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
InnoEMat

Innovative Elektrochemie mit neuen Materialien

  • Bekanntmachung zu InnoEMat (Bundesanzeiger vom 31.03.2014)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination
    VARTA Microbattery GmbH

    Varta-Platz 1

    73479 Ellwangen (Jagst)

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Martin Krebs
    +49 7961 921-432
    [email protected]
    Pressekontakt
    VARTA Microbattery GmbH
    Varta-Platz 1
    73479 Ellwangen (Jagst)
    Baden-Württemberg
    +49 170 302-8833
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
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