Laufzeit | 01.10.2019 - 30.09.2022 |
Projektkoordination | TU Clausthal • IFAD |
Standort | Clausthal-Zellerfeld |
Projektbeteiligte | RWTH Aachen • IME TU Braunschweig • IPAT TUBAF • MVTAT Uni Münster • MEET |
Fördersumme | 1.676.765,00 € |
Projektvolumen | 1.676.765,00 € |
Fördergeber | BMFTR |
Im Schwerpunkt der Arbeit von InnoRec steht die Entwicklung eines holistischen Ansatzes für ein effizientes und robustes Recycling zukünftiger Batteriezellengenerationen. Die Ziele der Projekte umfassen:
– Weiterentwicklung der Recyclingprozesse von der mechanischen Zellzerlegung, der thermischen und der pyrometallurgischen Behandlung über die Materialtrennung bis zur Veredelung von Konzentraten zu Qualitäten, die wieder der Zell- bzw. Batterieproduktion zugeführt werden können
– Entwicklung bzw. Adaption der Prozessroute(n) für unterschiedliche Inputströme unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Effekte und der Erreichung möglichst hoher Recyclingquoten unter Einschluss der Betrachtung von Prozessreststoffen und Nebenprodukten
– Charakterisierung und Re-Synthese von Batterie-Sekundärrohstoffen für den erneuten Einsatz in der Batterieproduktion
– Untersuchung des Recyclings von Festkörperbatterieelektroden aus dem ProZell-Cluster
Um die oben genannten Zielen zu erreichen, sind folgende Arbeitsschnitten notwendig:
– Definition der zu betrachtenden Zellsysteme und Beschaffung von Vormaterialien (Alle)
– Pyrometallurgie und thermische Prozesse (IME)
– Mechanische Aufbereitung (iPAT und MVTAT)
– Flotation und Hydrometallurgie sowie Nutzbarmachung von Nebenprodukten und Prozessreststoffen (IFAD)
– Analytik, Materialcharakterisierung und Re-Synthese (MEET)
– Entwicklung von Verfahrensansätzen zur Verwertung von ProZell-Zellen und Zusammenführung der Teilprojektergebnisse und Empfehlungen für Konstruktion und Produktion (Alle)
Die Ergebnisse der Arbeiten dieses Projektes werden in die Lehre an den beteiligten Hochschulen (im speziellen experimentelle Praktika, Systemübungen und bedingt auch in Vorlesungen) einfließen und bilden die Basis für Abschlussarbeiten. Aufbauend auf den Ergebnissen sollen zudem Folgeprojekte anschließen, die im Wesentlichen das Ziel haben, Übertragung auf andere Wertstoffströme (neue Batteriesysteme, Elektronikschrott, Werkstoffverbunde etc.) zu schaffen. Eine wesentliche Basis hierfür ist die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in hochwertigen Fachzeitschriften sowie anwendungsnahen Konferenzen.
Es ist davon auszugehen, dass die Ergebnisse zu Umsetzungen führen, die erfolgen können, sobald geeignete Mengen an Materialströmen vorhanden sind. Ggf. ist vor dem Hintergrund der derzeit geplanten Aktivitäten in Forschung und industrieller Umsetzung in der Batterietechnik ein jeweils zeitnaher nächster Schritt zu wählen.
Quelle: https://www.prozell-cluster.de/projekte/innorec/ (jüngster Zugriff: 07.05.2020)
01.10.2019 - 30.09.2022
03XP0246A
Technische Universität Clausthal
Walther-Nernst-Str. 9
38678 Clausthal-Zellerfeld
Deutschland
01.10.2019 - 30.09.2022
03XP0246B
Technische Universität Braunschweig
Volkmaroder Str. 5
38104 Braunschweig
Deutschland
01.10.2019 - 30.09.2022
03XP0246C
Universität Münster
Corrensstr. 46
48149 Münster
Deutschland
01.10.2019 - 30.09.2022
03XP0246D
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Intzestr. 3
52056 Aachen
Deutschland
01.10.2019 - 30.09.2022
03XP0246E
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Agricolastr. 1
Karl-Kegel-Bau
09599 Freiberg
Deutschland
Fördergeber:
Projektträger:
Projektträger Jülich
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien
Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion
Technische Universität Clausthal
Walther-Nernst-Str. 9
38678 Clausthal-Zellerfeld
Deutschland