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Projekt

HOSALIB

Hochleistungs-Silicium-Kohlenstoff-Komposit als Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien

Verbundprojekt
Laufzeit
01.09.2020 - 31.08.2023
Projektkoordination
UDE • Duisburg • EMPI • RF
Standort
Duisburg
Projektbeteiligte
Evonik Operations • Abt F-RDI-CRE-NGB-SM
Fördersumme
2.036.821,00 €
Projektvolumen
k. A.
Fördergeber
BMWE
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Spätestens im Jahr 2023 soll es marktreif sein: Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien, das zu leistungsfähigeren Energiespeichern führt. Das Material ist in den Laboren des Center for Nanointegration (CENIDE) der UDE bereits erprobt worden. Nun müssen die im Labor bereits etablierten Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse auf die erheblich größeren Dimensionen der industriellen Fertigung übertragen werden. Es geht um optimale Prozesstechnik, Partikelcharakterisierung und den Bau von Anlagen in der richtigen Größe und Form auf Basis von Modellsimulationen. Ebenfalls genau unter die Lupe genommen wird der nächste Schritt, in dem die hergestellten Partikel zu Pasten verarbeitet und als Anodenmaterial auf Kupferfolie gedruckt werden.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

HOSALIB will den Transfer geeigneter Gasphasen-basierter Syntheseverfahren von stabilen Silicium-Kohlenstoff-Kompositmaterialien vom Labor- in den Pilot- und Produktionsmaßstab erreichen und dies durch Prozesssimulationen zu Bildung und Wachstum von Partikeln und Kompositmaterialien unterstützen. Eine wesentliche Fragestellung ist der Tatsache gewidmet, wie eine langzeitstabile Funktionalität des Anodenmaterials durch eine geeignete Oberflächenstabilisierung erzielt werden kann. Dies soll in HOSALIB bereits im Herstellungsprozesses in der Gasphase realisiert werden, indem schon während der Bildung von amorphem Silicium sekundäre Reaktanden zur Oberflächenstabilisierung eingesetzt werden. Die dabei hergestellten nanoskaligen Pulver werden durch weitere Prozessschritte in druckbare Dispersionen überführt und auf Elektroden aufgetragen, wobei hier der Fokus auf der Entwicklung eines geeigneten Rolle-zu-Rolle-Verfahrens liegt. Ein besonderes Augenmerk von HOSALIB gilt dabei den Herstellungskosten, die hier durch die Fokussierung auf eine kontinuierliche, großtechnische Synthesetech-nologie adressiert werden.

Evonik nutzt die Strömungsmodelle sowie die Experimente der UDE-Experten für die eigene Pilotanlage im Industriemaßstab. „Unser erstes Ziel ist, die richtige Zusammensetzung und Form der Partikel auch im industriellen Maßstab zu gewährleisten. So können wir unseren Kunden dann maßgeschneiderte Lösungen anbieten“, erklärt Dr. Julia Lyubina, die zuständige Projektmanagerin bei Evonik.

Quellen:

https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&q=hosalib&v=10&id=1476519

https://www.uni-due.de/2020-10-15-leistungsfaehiges-anodenmaterial-mit-evonik

(jüngste Zugriffe: 05.11.2020)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Partikelsynthese, Prozessierung und Modellierung
Laufzeit:

01.09.2020 - 31.08.2023

Förderkennzeichen:

03EI3027A

Ausführende Stelle

Universität Duisburg-Essen

Campus Duisburg

Institut für Energie- und Material-Prozesse

Lehrstuhl für Reaktive Fluide

Carl-Benz-Straße 199

47057 Duisburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Partikelsynthese und -prozessierung im industriellen Umfeld
Laufzeit:

01.09.2020 - 31.12.2022

Förderkennzeichen:

03EI3027B

Ausführende Stelle

Evonik Operations GmbH

Abteilung F-RDI-CRE-NGB-SM

Rellinghauser Str. 1 – 11

45128 Essen

Deutschland

Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Referat IIB5: Energieeffizienz: Kommunikation, Energieberatung, Produkte

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit ESI3: Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien

Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
Verbundprojektkoordination

Universität Duisburg-Essen

Campus Duisburg

Institut für Energie- und Material-Prozesse

Lehrstuhl für Reaktive Fluide

Carl-Benz-Straße 199

47057 Duisburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Verbundprojektkoordinator*in

Herr

Prof. Dr. Hartmut Wiggers
+49 203 37-98087
[email protected]
Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03EI3027A"
    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03EI3027B"
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