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Mitgliederbereich

Projekt

NUBase

Neuartige Untersuchungsmethoden zur Batteriesicherheit

Verbundprojekt
Laufzeit
01.11.2020 - 30.04.2024
Projektkoordination
ZSW • StO Ulm • eLaB • ECA
Standort
Ulm
Projektbeteiligte
FhG • ISIT
RWTH Aachen • ISEA
TUM • EES
Fördersumme
1.795.294,00 €
Projektvolumen
1.795.294,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Ziel des Projektes ist es, das Verständnis der zum Thermal Runaway führenden Prozesse, des Thermal Runaway selbst und der Propagation zu verbessern und damit eine zielgenauere Zellauslegung und ‐produktion zu ermöglichen. Dazu werden im Projektverlauf verschiedene Methoden angewandt.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Um dieses Ziel zu erreichen, werden verschiedene Sensoren (z.B. Ultraschall, Glasfasern, Referenzelektroden) an und in der Zelle verbaut, um eine frühzeitige Detektion von sicherheitskritischen Zuständen zu ermöglichen und anschließend Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Des Weiteren wird die Ausgasung beim Venting einer Lithium‐Ionen‐ Zelle mit einem neuartigen Prüfstand untersucht, um ein besseres Verständnis über den sicherheitskritischen TR‐Prozess zu erhalten.

Im Projekt soll zudem die Machbarkeit einer Unterdrückung der Propagation untersucht werden, indem auf Basis von biologisch abbaubaren und nicht toxischen Materialien Propagationsschutzbarrieren entwickelt werden, die eine thermische Propagation vollständig unterdrücken sollen.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Versuche am ZSW haben gezeigt, dass es möglich ist, Propagationsschutzbarrieren auszulegen, die die Propagation wirkungsvoll unterbinden können. Jedoch sind die bisherigen am ZSW entwickelten Barrieren noch nicht in allen Eigenschaften marktreif, so dass weitere Entwicklungen nötig sind, um daraus anwendbare Produkte herzustellen. Des Weiteren sollen die Barrieren so weiterentwickelt werden, dass die Barrieren die Propagation auch zwischen Zellen mit Kapazitäten bis zu 60 Ah (für Automotive‐Anwendungen geeignet) verhindern können. Durch diese Ziele des Projektes werden die zwei in der Praxis noch vorhandenen kritischen Prozesse TR und TP eingehend mit neuen Überwachungsmethoden untersucht bzw. begrenzt sowie die Batteriesicherheit durch die Anwendung von Barrierematerialien eine wesentlich verbessert.

Quelle: https://www.battnutzung-cluster.de/de/projekte/nubase/ (jüngster Zugriff: 21.06.2023)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.11.2020 - 30.04.2024

Förderkennzeichen:

03XP0322A

Ausführende Stelle

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Standort Ulm

Labor für Batterietechnologie

Akkumulatoren

Lise-Meitner-Str. 24

89081 Ulm

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.11.2020 - 30.04.2024

Förderkennzeichen:

03XP0322B

Ausführende Stelle

Technische Universität München

Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik

Karlstr. 45

80333 München

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.11.2020 - 30.04.2024

Förderkennzeichen:

03XP0322C

Ausführende Stelle

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe

Campus-Boulevard 89

52074 Aachen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Aufklärung von Schadensprozessen mittels zellinterner Sensorik
Laufzeit:

01.11.2020 - 30.04.2024

Förderkennzeichen:

03XP0322D

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT

Fraunhoferstr. 1

25524 Itzehoe

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 525: Batterieforschung; KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich
Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
BattNutzung (Cluster)

Kompetenzcluster Batterienutzungskonzepte

  • Internetauftritt zu BattNutzung

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination

    Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

    Standort Ulm

    Labor für Batterietechnologie

    Akkumulatoren

    Lise-Meitner-Str. 24

    89081 Ulm

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Olaf Böse
    +49 731 9530-551
    Pressekontakt

    Frau

    Tiziana Bosa
    Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
    Helmholtzstr. 8
    89081 Ulm
    Baden-Württemberg
    +49 731 9530-601
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
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      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03XP0322A"
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