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Projekt

ProKal

Prozessmodellierung der Kalandrierung energiereicher Elektroden

Teilprojekt 2 von 3
Untersuchung der Kalandrierung von Dickschichtelektroden hinsichtlich des Maschinenverhaltens und der Weiterverarbeitbarkeit
Laufzeit
01.08.2016 - 30.09.2019
Ausführende Stelle
TUM • iwb
Standort
Garching b. München
Fördersumme
182.481,00 €
Projektvolumen
182.481,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Erweiterung der herkömmlichen Prozess-Struktur-Modelle durch Maschine-Prozess-Struktur-Modelle

  • Einfluss der Kalandrierung auf nachfolgende Prozesse zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit

  • Vertiefung bzw. Erweiterung des Prozessverständnisses hinsichtlich der Warmkalandrierung

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Das Gesamtziel des Forschungsprojektes ProKal ist die Prozessmodellierung der Kalandrierung energiereicher Elektroden. Ein besonderes Merkmal des Projektes ist die Verarbeitung von Dickschichtelektroden zur Erhöhung der Flächenbeladung und der resultierenden Kapazität. Zum Aufbau des Prozessmodells sind umfassende Prozessvariationen notwendig, die Änderungen in der Elektrodenstruktur hervorbringen, welche wiederum die Eigenschaften der Zelle beeinflussen.

Das iwb ergänzt das Konsortium insbesondere mit seinen produktionstechnischen und maschinenbaulichen Kompetenzen. Über eine Analyse der Maschinendynamik soll ein tiefgehendes Verständnis der Interaktionen zwischen dem Prozess, dem Produkt und dem Kalander gewonnen werden, um die Kalandrierung weiter zu optimieren. Ein weiteres Ziel ist die Vertiefung bzw. die Erweiterung des Prozessverständnisses für Dickschichtelektroden. Hier unterstützt das iwb insbesondere beim Warmkalandrieren. Zuletzt soll der Einfluss der Kalandrierung auf nachfolgende Prozesse beleuchtet werden.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Die Kalander der Partnerinstitute sollen bei der Kalandrierung mittels Laser-Vibrometrie vermessen werden. Dabei werden Messsituationen definiert, die Informationen zum Verhalten der Kalanderwalzen und -stuhlung in Abhängigkeit der Einflussgrößen – bestehend aus Prozessparametern und Eingangsproduktmerkmalen – liefern. Die erfassten Daten dienen als Grundlage zum Aufbau eines Maschinen-Prozess-Struktur-Modells.

Des Weiteren soll über eine Variation der Prozessparameter eine Verbesserung der Produktivität erreicht werden. Die Rolle der Walzentemperierung soll u. a. über Versuchsreihen untersucht werden. Insbesondere der Einfluss der Prozessparameter auf die weitere Verarbeitung der Elektroden wird anhand von Versuchsständen erforscht (etwa Haftungs-, Handhabungs- und Benetzungsprüfstand).

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Aus technischer Sicht ist vor allem mit einer verbesserten Verarbeitbarkeit zu rechnen. Dies bedeutet konkret eine Erhöhung der Produktivität durch eine kürzere Durchlaufzeit und weniger Ausschuss. Zuletzt sollen die Untersuchungen zur Maschinendynamik und der systematische Vergleich der Kalander der Partnerinstitute Wissen generieren, welches nicht nur bei der Prozessführung, sondern auch bei der Auslegung von Kalandern genutzt werden soll.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle

Technische Universität München

Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften

Boltzmannstr. 15

85748 Garching b. München

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
Technische Universität München

Arcisstr. 21

80333 München

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03XP0077B

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 1
Entwicklung von Modellen zur Beschreibung der Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehung sowie Aufstellung eines Kostenmodells
Laufzeit:

01.08.2016 - 30.09.2019

Förderkennzeichen:

03XP0077A

Ausführende Stelle

Technische Universität Braunschweig

Braunschweiger LabFactories for Batteries and more

Battery LabFactory Braunschweig

Langer Kamp 19

38106 Braunschweig

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Korrelation der Performanz einer Batterie mit den resultierenden Parametern des Verdichtungsprozesses bei der Elektrodenprozessierung
Laufzeit:

01.08.2016 - 30.09.2019

Förderkennzeichen:

03XP0077C

Ausführende Stelle

Universität Münster

MEET - Münster Electrochemical Energy Technology

Corrensstr. 46

48149 Münster

Deutschland

zum Internetauftritt

Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
ProZell (Cluster)

Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion

  • Internetauftritt zu ProZell

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Teilprojektleitung

    Technische Universität München

    Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften

    Boltzmannstr. 15

    85748 Garching b. München

    Deutschland

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    Teilprojektleiter*in

    keine Angaben

    Pressekontakt
    Technische Universität München
    Presse und Medien
    Arcisstr. 21
    80333 München
    Bayern
    +49 89 289-22778
    [email protected]
    zum Presseportal

    Verbundprojektkoordination

    Technische Universität Braunschweig

    Braunschweiger LabFactories for Batteries and more

    Battery LabFactory Braunschweig

    Langer Kamp 19

    38106 Braunschweig

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Prof. Dr. Arno Kwade
    +49 531 391-9610
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität Braunschweig
    Stabsstelle Presse und Kommunikation
    Universitätsplatz 2
    38106 Braunschweig
    Niedersachsen
    +49 531 391-4125
    [email protected]
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