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Projekt

STACK

Schnelles Stapeln für die Massenfertigung von kostengünstigen und sicheren Lithium-Ionen-Zellen und Weiterentwicklung von Elektroden- und Separatormaterialien - Material-, Prozess- und Anlagenentwicklung und Qualifizierung im Produkt

Teilprojekt 1 von 3
F&E zum schnellen Stapeln für die Massenfertigung von Lithium-Ionen-Zellen
Laufzeit
01.01.2018 - 31.12.2021
Ausführende Stelle
Manz
Standort
Reutlingen
Fördersumme
630.482,00 €
Projektvolumen
1.790.201,42 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Teilprojektes
Kurzbeschreibung
  • Zellspezifikationen auf Basis PHEV 1 (mit Verbundpartnern und assoziierten Partnern)

  • Konzept und Versuchsstände für die notwendigen Vorprozesse der Halbzeuge

  • Konzept, Design, Konstruktion, Bau und Funktionsnachweis eines Demonstrators

  • Aufstellen und gemeinsame Inbetriebnahme an der FPL, technische Qualifizierung des Stapler-Demonstrators

  • Kostenbetrachtung der Produktion im GWh-Maßstab (mit Verbundpartnern und assoziierten Partnern)

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Grundsätzlich können Stapelzellen wegen ihres homogenen Aufbaus Vorteile gegenüber gewickelten Zellen haben. Daneben weisen gestapelte Zellen durch die bessere Raumausnutzung eine um 2 bis 5 Prozent höhere Zellkapazität auf. Ein großer Nachteil des Einzelblatt-Stapelverfahrens ist jedoch der geringere Durchsatz bei den derzeit verfügbaren Anlagen.

Das Ziel dieses Vorhabens ist es, den Nachteil des geringeren Durchsatzes eines Staplers im Rahmen der geplanten Arbeiten mindestens zu kompensieren. Gleichzeitig sollen vergleichbare bis verbesserte Prozessausbeuten durch die Entwicklung bzw. Anpassung bestehender Prozesse und Handhabungstechnik im Vergleich zum Stapeln erzielt werden.

Eine abschließende Evaluierung der Herstellkosten in einer Massenproduktion soll die Ergebnisse für die schnelle wirtschaftliche Übertragung und kommerzielle Verwertung im Vergleich zu herkömmlichen Materialien und Prozessen vorbereiten. Der Nachweis verbesserter Leistungsdichten, Zyklenfestigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit gegenüber bisherigen Lithium-Ionen-Zellen ist ebenso ein Zielkriterium.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Die Manz AG wird nach Evaluierungs- und Designphase eine demonstratorische Stapelanlage entwickeln, diese bauen und im Betrieb qualifizieren. Es ist geplant, diesen Demonstrator an der Forschungsproduktionslinie (FPL) am ZSW zu betreiben. Hierzu werden die folgende Arbeitsinhalte adressiert:

• Zellspezifikationen auf Basis PHEV1 (mit Verbundpartnern und assoziierten Partnern) definieren

• Konzept und Versuchsstände für die notwendigen Vorprozesse der Halbzeuge erarbeiten und ggf. aufbauen

• Konzept und Design erstellen sowie Konstruktion und Bau eines Demonstrators durchführen und anschließend die Funktion nachweisen

• Aufstellen und gemeinsame Inbetriebnahme an der FPL, technische Qualifizierung des Stapler-Demonstrators

• Kostenbetrachtung der Produktion im GWh-Maßstab (mit Verbundpartnern und assoziierten Partnern).

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Die Nachfrage des Weltmarktes nach schnellen Einzelblattstapelmaschinen ist in den vergangenen Jahren erheblich angestiegen, da die von der Automobilindustrie geforderten, strengen Qualitätsmerkmale mit aktuellen Wickelkonzepten nicht (ohne Weiteres) erreicht werden können. Für die Beibehaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Manz AG im Batteriesektor erscheint es dringend geboten, sehr schnelle Stapelprozesse zu erforschen und zu entwickeln, um solche Anlagentechnik auf dem Markt anbieten zu können. Die Manz AG hat umfangreiche Erfahrungen sowohl mit Wickel- als auch mit Einzelblattstapelprozessen. Letztere genügen jedoch bisher eher den Anforderungen von Laborprozessen als denen für die Massenfertigung.

Die Manz AG wird nach Erreichen der Ziele diesen Anlagentyp einer weiteren Optimierung unterziehen und gegenüber dem Vorhabenergebnis mit Automatisierung und inline Qualitätskontrolle ergänzen und kommerziell vermarkten. Kurzfristig sollen erste Ergebnisse in Form von Anlagentechnik für Sonderanwendungen verwertet werden können.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle
Manz AG

Steigäckerstr. 5

72768 Reutlingen

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
Manz AG

Steigäckerstr. 5

72768 Reutlingen

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03XP0132A

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil des Verbundprojekts
Weitere Teilprojekte des Verbundvorhabens
Teilprojekt 2
Separatoren
Laufzeit:

01.01.2018 - 31.12.2021

Förderkennzeichen:

03XP0132B

Ausführende Stelle

Freudenberg Performance Materials GmbH & Co. KG

Lithium Ion Battery Separators

Höhnerweg 2 – 4

69469 Weinheim

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Prozessbegleitende Analytik und Tests und vollautomatischer Zellenbau (Assemblierung)
Laufzeit:

01.01.2018 - 31.12.2020

Förderkennzeichen:

03XP0132C

Ausführende Stelle

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg

Standort Ulm

Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien

Fachgebiet Produktionsforschung

Helmholtzstr. 8

89081 Ulm

Deutschland

zum Internetauftritt

Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
Batterie 2020 (Transfer)

Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und weitere industrierelevante Anwendungen

  • Internetauftritt zu Batterie 2020 (Transfer)

  • Bekanntmachung zum 1. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 30.07.2014)

  • Bekanntmachung zum 2. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 18.02.2016)

  • Bekanntmachung zum 3. Call zu Batterie 2020 (Bundesanzeiger vom 24.10.2017)

  • Bekanntmachung zu Batterie 2020 Transfer (Bundesanzeiger vom 02.09.2020)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Teilprojekt beschreiben sollen.
    Teilprojektleitung
    Manz AG

    Steigäckerstr. 5

    72768 Reutlingen

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Teilprojektleiter*in

    Herr

    Dr. Maximilian Wegener
    +49 7121 9000-6283
    [email protected]

    Verbundprojektkoordination
    Manz AG

    Steigäckerstr. 5

    72768 Reutlingen

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Maximilian Wegener
    +49 7121 9000-6283
    [email protected]
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03XP0132A"
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