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Projekt

EvaBatt

Evaluierung fortschrittlicher Festkörperbatteriekonzepte mit hoher Sicherheit und Leistung

Verbundprojekt
Laufzeit
01.11.2017 - 30.11.2020
Projektkoordination
FZ Jülich • IMD • IMD-2
Standort
Jülich
Projektbeteiligte
FhG • ICT
JLU • PhysChem
TUM • Chemie • ThC
Fördersumme
1.293.790,00 €
Projektvolumen
1.293.790,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Aufgrund ihrer hohen Energie- und Leistungsdichte sowie ihrer Zuverlässigkeit und ihrer langen Lebensdauer sind Lithium-Ionen-Batterien eine weit verbreitete Technologie für die Energiespeicherung. Der ständig wachsende Bedarf an leistungsstärkeren Batterien treibt die Forschung an, fortwährend an der Weiterentwicklung bestehender Batteriesysteme sowie Entwicklung neuer Batteriekonzepte zu arbeiten. Insbesondere für die Elektromobilität und für stationäre elektrische Speichersysteme im Zuge der Energiewende ist der Bedarf nach neuen, leistungsstarken und vor allem sicheren Zellkonzepten hoch.

Die Zielsetzung des Projektes EvaBatt ist daher die Erforschung von sicheren und leistungsstarken Festkörperbatterien. Dabei stehen jene Zellkonzepte im Vordergrund, die hohe Sicherheit, hohe Lade- und Entladeraten und höhere volumetrische sowie gravimetrische Energiedichten als konventionelle Lithium-Ionen-Batterien erlauben.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Mit Hilfe von theoretischen und experimentellen Untersuchungen sollen drei innovative Konzepte für Festkörperbatterien evaluiert und hinsichtlich ihres Designs und ihrer Leistung optimiert werden:

  1. die monolithische Polymerbatterie

  2. die Polymer-Keramik-Hybrid-Batterie und

  3. die keramische Festkörperbatterie

Theoretische Berechnungen sollen die Grenzflächenstabilitäten und Kompatibilität der Materialien, sowie die Lithium-Ionen-Diffusion aufklären. Diese gehen Hand in Hand mit experimentellen Arbeiten zur Synthese und Entwicklung von Festkörpermaterialien, zu Kompatibilitätsstudien, zur Zellfabrikation und zur Grenzflächenanalyse. Zusammenfassend soll eine realistische, anwendungsorientierte Einschätzung der Zellkonzepte ermöglicht werden, um die Realisierung praktikabler Festköperbatterien als innovative Zukunftstechnologie für elektrochemische Speicher abschätzen zu können.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Das EvaBatt-Projekt fördert den innovativen Wissensaustausch zwischen Deutschland und Taiwan, sodass die Realisierung neuer Festkörperbatteriekonzepte vorwärts getrieben und die Kommerzialisierung von Festkörperbatterien beschleunigt wird. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit in Form von Publikationen, öffentlichen Präsentationen und Berichten an den Projektträger (bzw. BMBF) zur Verfügung gestellt. Die Entwicklung von Festkörperbatterien mit hohen Energie- sowie Leistungsdichten und hoher Sicherheit leistet einen wichtigen Beitrag, um aktuelle politische Ziele zu erreichen, wie eine technologische und ökonomische Führungsrolle in der Entwicklung der Elektromobilität, die technologische Umsetzung der Energiewende sowie die Einhaltung von Klimaabkommen zur Kohlendioxid-Emission. Die im EvaBatt-Projekt vorgeschlagenen Batteriekonzepte werden entwickelt, um die Nutzung der Elektromobilität und der stationären elektrochemischen Energiespeicherung auszuweiten.


Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Optimierung des Festkörperelektrolyten und Aufbau einer Zelle mit verbesserter Architektur
Laufzeit:

01.11.2017 - 30.11.2020

Förderkennzeichen:

13XP0134A

Ausführende Stelle

Forschungszentrum Jülich GmbH

Institute of Energy Materials and Devices (IMD)

Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren (IMD-2)

Wilhelm-Johnen-Str.

52425 Jülich

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.11.2017 - 30.11.2020

Förderkennzeichen:

03XP0134B

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT

Joseph-von-Fraunhofer Str. 7

76327 Pfinztal

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.11.2017 - 30.11.2020

Förderkennzeichen:

03XP0134C

Ausführende Stelle

Justus-Liebig-Universität Gießen

Physikalisch-Chemisches Institut

Heinrich-Buff-Ring 17

35392 Gießen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Laufzeit:

01.11.2017 - 30.11.2020

Förderkennzeichen:

03XP0134D

Ausführende Stelle

Technische Universität München

Institut für Chemie

Lehrstuhl für Theoretische Chemie

Lichtenbergstr. 4

Gebäudekomplex 5400

85748 Garching b. München

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger: Forschungsförderung | VDI Technologiezentrum

Arbeitseinheit TZ-PT: Physikalische Technologien / Laserforschung und Lasertechnik

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Li-Ionen-Batterien

Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
Verbundprojektkoordination

Forschungszentrum Jülich GmbH

Institute of Energy Materials and Devices (IMD)

Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren (IMD-2)

Wilhelm-Johnen-Str.

52425 Jülich

Deutschland

zum Internetauftritt
Verbundprojektkoordinator*in

keine Angaben

Pressekontakt
Forschungszentrum Jülich GmbH
Unternehmenskommunikation
Wilhelm-Johnen-Str.
52425 Jülich
Nordrhein-Westfalen
+49 2461 61-4661
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