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Projekt

MultiEx

Entwicklung einer Methodik zur Auslegung und Skalierung kontinuierlicher Dispergierprozesse in der Lithium-Ionen-Batterieproduktion mittels simulativer und experimenteller Untersuchungen

Verbundprojekt
Laufzeit
01.10.2019 - 31.12.2022
Projektkoordination
KIT • MVM • VM
Standort
Karlsruhe
Projektbeteiligte
TU Braunschweig • BLB+ • BLB
Fördersumme
794.851,00 €
Projektvolumen
794.851,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

MultiEx behandelt die simulationsgestützte Optimierung des Extrusionsprozesses für Lithium-Ionen-Batteriekathodensuspensionen. Dafür werden Experimente und mehrskalige simulative Untersuchungen durchgeführt, um den Prozess hinsichtlich Suspensionsqualität, verbesserter Schneckenkonfigurationen und höherer Durchsätze zu optimieren.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Experimentelle Untersuchungen in Vorgängerprojekten haben gezeigt, dass die Verteilung des Leitfähigkeitsadditivs innerhalb der Elektrodenstruktur die Leistungsfähigkeit der gefertigten Batteriezelle entscheidend beeinflusst. Dies kann einen wertvollen Beitrag dazu liefern, die Leitrußstruktur in Bezug auf eine gesteigerte Energie- und Leistungsdichte zu optimieren.

Hierfür wird im Projekt unter anderem eine Prozessroute mit trockener Vorstrukturierung der Leitruße mit Aktivmaterialien untersucht. Umfangreiche simulative Studien unter Zuhilfenahme der Diskrete-Elemente-Methode (DEM) bieten dabei eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, den Trockenmischprozess und den Einfluss der relevanten Prozessparameter zu untersuchen. Die Ergebnisse des Trockenmischvorgangs bilden die Ausgangssituation für die anschließende kontinuierliche Nassdispergierung in einem Extruder.

Um ein tiefgreifendes Verständnis des Dispergierprozesses zu erlangen, werden mikro- (DEM) und makroskalige (CFD) Simulationen durchgeführt. Aus den Ergebnissen der Simulationen auf der Mikroskala sind anschließend Kinetikvorschriften abzuleiten, welche die dynamischen Vorgänge des Leitrußaufschlusses in Abhängigkeit der während des Mischvorgangs wirkender Kräfte mathematisch beschreiben.

Zeitgleich untersuchen makroskopische Simulationen mittels CFD die innerhalb der Extrudergeometrie herrschende Strömungsbedingungen. Schließlich erfolgt die Kopplung beider Skalen mittels Populationsbilanzen. Dies liefert wichtige Informationen über die Beanspruchung des Leitrußes in der Suspension und schließlich über die Partikelgröße, die mit gegebenen Prozessparametern erreicht werden kann.

Quelle: https://www.prozell-cluster.de/projekte/multiex/ (jüngster Zugriff: 07.05.2020)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.10.2019 - 31.12.2022

Förderkennzeichen:

03XP0239A

Ausführende Stelle

Karlsruher Institut für Technologie

Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik

Lehrstuhl für Verfahrenstechnische Maschinen

Straße am Forum 8

Gebäude 30.70

76131 Karlsruhe

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.10.2019 - 31.12.2022

Förderkennzeichen:

03XP0239B

Ausführende Stelle

Technische Universität Braunschweig

Braunschweiger LabFactories for Batteries and more

Battery LabFactory Braunschweig

Langer Kamp 19

38106 Braunschweig

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
ProZell (Cluster)

Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion

  • Internetauftritt zu ProZell

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Verbundprojektkoordination

    Karlsruher Institut für Technologie

    Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik

    Lehrstuhl für Verfahrenstechnische Maschinen

    Straße am Forum 8

    Gebäude 30.70

    76131 Karlsruhe

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Prof. Dr. Hermann Nirschl
    +49 721 608-42404
    [email protected]
    Pressekontakt

    Frau

    Margarete Lehné
    Karlsruher Institut für Technologie
    Gesamtkommunikation
    Kaiserstr. 12
    76131 Karlsruhe
    Baden-Württemberg
    +49 721 608-41157
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
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