Laufzeit | 01.11.2019 - 30.04.2023 |
Projektkoordination | TU Braunschweig • BLB+ • BLB |
Standort | Braunschweig |
Projektbeteiligte | KIT • IAM • ET TUM • iwb Uni Münster • MEET ZSW • StO Ulm • GB EC • ECP |
Fördersumme | 2.667.786,00 € |
Projektvolumen | 2.667.786,00 € |
Fördergeber | BMFTR |
Die elektrochemische Energiespeicherung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Insbesondere steht infolge der deutschen Energiewende hierbei die Energiespeicherung für elektromobile Anwendungen im Fokus. Aufgrund des begrenzten Bauraums ist dabei vor allem eine hohe volumetrische sowie gravimetrische Energiedichte entscheidend.
Auf Elektroden hat der Verdichtungsprozess der Beschichtung, die Kalandrierung, einen entscheidenden Einfluss auf die Optimierung der volumetrische Energiedichte. In diesem Projekt liegt ein Schwerpunkt auf der Ermittlung der Wechselwirkung von Mischprozessen, dem resultierenden maschinen- und produkttechnischen Kalandrierverhalten sowie der erzeugten und performancebestimmenden Mikrostruktur der Elektroden.
Dies soll die Identifikation vorteilhafter Kalandrierzustände und eine Prädikation sowohl der Maschineneinstellungen als auch Produktstruktureinstellungen ermöglichen. Zu diesem Zweck werden Elektroden mit verschiedenen Leitadditivstrukturen durch Variation der Mischintensität, der Mischertypen und verschiedenen Leitadditivzusammensetzungen (bei konstantem Gesamtanteil) eingestellt. Es gilt, eine optimierte Rezeptur für Energieelektroden abzuleiten und diese hinsichtlich ihres Verdichtungsverhalten und hierbei vor allem auch Wechselwirkungen zum Substrat zu untersuchen. Der Wirkzusammenhang zwischen Misch- und Kalandrierprozess wird mit dem Ziel herausgestellt volumetrisch höhere Energiedichten bei gleichzeitig hoher Leistungsperformance zu erreichen.
Ergänzend zu den empirischen Abläufen werden DEM-Simulationsmodelle zur Prädikation der strukturellen Produktgestaltung und Prozessauslegung entwickelt. Über die gesamte Projektlaufzeit wird für ausgewählte Elektroden die 3D-Mikrostruktur rekonstruiert. Es wird FIB/SEM (sub-μm skalige Leitrußstrukturen) als auch µCT (μm skalige Partikel- und Leitrußagglomerate) für eine ganzheitliche Betrachtung der Elektrodenstruktur zum Einsatz kommen. Wichtige Bewertungskriterien während der Projektlaufzeit sind Methoden zur strukturellen, mechanischen und elektrischen Charakterisierung als auch elektrochemische Untersuchungen von Voll- und Halbzellen.
Quelle: https://www.prozell-cluster.de/projekte/mikal/ (jüngster Zugriff: 07.05.2020)
01.11.2019 - 31.01.2023
03XP0240A
Technische Universität Braunschweig
Braunschweiger LabFactories for Batteries and more
Langer Kamp 19
38106 Braunschweig
Deutschland
01.11.2019 - 30.04.2023
03XP0240B
Universität Münster
Corrensstr. 46
48149 Münster
Deutschland
01.11.2019 - 31.01.2023
03XP0240C
Technische Universität München
Boltzmannstr. 15
85748 Garching b. München
Deutschland
01.11.2019 - 31.01.2023
03XP0240D
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
Standort Ulm
Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien
Helmholtzstr. 8
89081 Ulm
Deutschland
01.11.2019 - 31.01.2023
03XP0240E
Karlsruher Institut für Technologie
Institut für Angewandte Materialien
Adenauerring 20 b
Gebäude 50.40
76131 Karlsruhe
Deutschland
Fördergeber:
Projektträger:
Projektträger Jülich
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien
Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion
Technische Universität Braunschweig
Braunschweiger LabFactories for Batteries and more
Langer Kamp 19
38106 Braunschweig
Deutschland