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Projekt

Sim4Pro

Digitalisierungsplattform – Simulation für die Batteriezellproduktion

Verbundprojekt
Laufzeit
01.10.2019 - 31.03.2023
Projektkoordination
TU Braunschweig • IWF
Standort
Braunschweig
Projektbeteiligte
KIT • wbk
TUM • iwb
Fördersumme
2.400.022,00 €
Projektvolumen
1.867.217,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien besteht aus einzelnen, gekoppelten Prozessschritten. Die Kopplung dieser Schritte führt zu komplexen Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Ebenen der betrachteten Parameter (Prozess-Struktur-Eigenschaften). Die Prozessparameter der einzelnen Fertigungsschritte haben einen Einfluss auf die entstehenden Strukturen innerhalb der Batterie. Diese Strukturen beeinflussen maßgeblich die elektrochemischen Eigenschaften der Batterie. Gleichzeitig entstehen in jedem Fertigungsschritt Produktionsunsicherheiten, welche sich entlang der Prozesskette fortpflanzen und die elektrochemischen Eigenschaften beeinflussen. Dies hat einen Einfluss auf die Qualität und die Kosten der Batteriezelle.

Im Rahmen des Vorgängerprojektes Sim2Pro wurde die Untersuchung der Elektrodenproduktion mithilfe von drei gekoppelten Prozessmodellen für das Beschichten, Trocknen und Kalandrieren exemplarisch betrachtet. Dadurch konnte der Einfluss von Schwankungen relevanter Prozessparameter im Fertigungsprozess auf die Strukturparameter untersucht werden und die Fortpflanzung und Veränderung durch die verschiedenen Prozessschritte analysiert werden. Die ermittelten verteilten Strukturparameter wurden an das Batteriemodell übergeben und die Streuung der elektrochemischen Eigenschaften wurde bestimmt. Es zeigt sich, dass Schwankungen bzw. Toleranzgrenzen in unterschiedlichen Prozessschritten einen verschieden starken Einfluss auf die Streuung der Eigenschaften haben.

Im Rahmen der Digitalisierungsplattform soll die unter Sim2Pro entstandene Plattform zur Simulation in der Batteriezellproduktion erweitert werden. Der Fokus wird darauf gelegt, neue und detailliertere Prozessmodelle für die verfahrenstechnischen und fertigungstechnischen Prozesse einzubinden und die Kopplung zwischen der Prozesskettensimulation und der Batteriezellsimulation zu verbessern. Durch die engere Verknüpfung der Modellteile wird der Einsatz von mathematischen Methoden zur robusten Optimierung und Sensitivitätsanalyse ermöglicht. Dies ermöglicht es, eine wissensbasierte Optimierung der Toleranzen im gesamtheitlichen Fertigungsprozess vorzunehmen. Darüber hinaus soll in der Digitalisierungsplattform eine Schnittstelle zum ProZell-Kosten- und Ökobilanzmodell entstehen, um ökonomische und ökologische Fragestellungen beantworten zu können.

Quelle: https://www.prozell-cluster.de/projekte/sim4pro/ (jüngster Zugriff: 11.05.2020)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.10.2019 - 31.03.2023

Förderkennzeichen:

03XP0242A

Ausführende Stelle

Technische Universität Braunschweig

Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

Langer Kamp 19 b

38106 Braunschweig

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.10.2019 - 31.03.2023

Förderkennzeichen:

03XP0242B

Ausführende Stelle

Technische Universität München

Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften

Boltzmannstr. 15

85748 Garching b. München

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.10.2019 - 31.03.2023

Förderkennzeichen:

03XP0242C

Ausführende Stelle

Karlsruher Institut für Technologie

Institut für Produktionstechnik

Kaiserstr. 12

76131 Karlsruhe

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 525: Batterieforschung; KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
ProZell (Cluster)

Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion

  • Internetauftritt zu ProZell

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Verbundprojektkoordination

    Technische Universität Braunschweig

    Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

    Langer Kamp 19 b

    38106 Braunschweig

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Prof. Dr. Christoph Herrmann
    +49 531 391-7149
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität Braunschweig
    Stabsstelle Presse und Kommunikation
    Universitätsplatz 2
    38106 Braunschweig
    Niedersachsen
    +49 531 391-4125
    [email protected]
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  • Verbundprojekt
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