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Mitgliederbereich

Projekt

GridBatt

Batterietechnologien zur Sicherstellung eines stabilen Netzbetriebs

Verbundprojekt
Laufzeit
01.10.2020 - 31.03.2024
Projektkoordination
TU Clausthal • EST
Standort
Goslar
Projektbeteiligte
FhG • IISB
OVGU • IESY
Fördersumme
1.225.726,00 €
Projektvolumen
1.225.726,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Ziel des Projekts GridBatt ist es, die besonderen Anforderungen bei der Verwendung eines Batteriespeichers zur Sicherstellung eines stabilen Netzbetriebes herauszuarbeiten, um den Speicher schon beim Entwurf (Auswahl Zellchemie, Technologie, Geometrie, Umgebungsbedingungen, etc.) an die Anforderungen anzupassen, das Speichersystem daraufhin optimal zu dimensionieren und auszulegen sowie dessen Betriebsführung zu optimieren. Nur eine ganzheitliche Betrachtung von der Zellchemie über die Schnittstelle zum System (üblicherweise der Umrichter), den Systemanforderungen und der jeweiligen Rückkopplungen ermöglichen es, das volle Potential von Speichertechnologien auszuschöpfen. Ein Abgleich der besonderen Anforderungen, die typischerweise eine hohe Leistung bei kleinem Energiedurchsatz und hoher Fluktuation erfordern, mit den vorhandenen aktuell wirtschaftlich nutzbaren Speichertechnologien zeigt, dass hier ein Defizit technischer Lösungen besteht.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Nach einer Kategorisierung der Anforderungen eines Batteriespeichers im elektrischen Netz (IESY) werden diese durch eine Übertragungsfunktion bestehend aus Netz, leistungselektronischem Stellglied und Regler in Belastungen für die Batterie transformiert (IESY und EST). Auf Grundlage dieser Anforderungen werden verschiedene Speichertechnologien für den dynamischen Betrieb untersucht und charakterisiert. Ziel ist hierbei eine standardisierte Testvorschrift für Speicher zur Netzstabilisierung, wie z.B. zur Erbringung von Momentanreserve (EST). Eine weitergehende Gap-Analyse soll zeigen, dass Aluminium-Ionen-Zellen die bestehende Lücke schließen können (IISB). Folglich wird die Aluminium-Ionen-Chemie genauer untersucht und auf die Eignung zur Erbringung von Systemdienstleistungen geprüft (IISB und EST).

Nach der Eignungsverifizierung erfolgt die Übertragung der Präparationsparameter auf kommerzielle Zellsysteme und deren Fertigung. Das Funktionsmuster einer Pouchzelle für den Einsatz in Speichersystemen zur Netzstabilisierung wird entwickelt und im Verbund in einem Funktionsdemonstrator getestet (IISB und EST).

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

In einer abschließenden Gesamtsimulation wird das Verhalten einer hochskalierten Aluminium-Ionen-Batterie im elektrischen Netz für ein bestimmtes Anwendungsszenario untersucht und insbesondere die Rückwirkungen vom Netz auf die Batterie und andersrum bewertet. Hieraus lassen sich besipeilsweise Rückschlüsse auf zu verbessernde Materialeigenschaften der Batterie oder angepasste Betriebsparameter des Umrichters schließen.

Quelle: https://www.battnutzung-cluster.de/de/projekte/gridbatt/ (jüngster Zugriff: 22.06.2023)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.10.2020 - 31.03.2024

Förderkennzeichen:

03XP0307A

Ausführende Stelle

Technische Universität Clausthal

Forschungszentrum Energiespeichertechnologien

Am Stollen 19 a

38640 Goslar

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.10.2020 - 31.03.2024

Förderkennzeichen:

03XP0307B

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB

Schottkystr. 10

91058 Erlangen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.10.2020 - 31.03.2024

Förderkennzeichen:

03XP0307C

Ausführende Stelle

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Institut für Elektrische Energiesysteme

Universitätsplatz 2

39106 Magdeburg

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 525: Batterieforschung; KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich
Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
BattNutzung (Cluster)

Kompetenzcluster Batterienutzungskonzepte

  • Internetauftritt zu BattNutzung

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination

    Technische Universität Clausthal

    Forschungszentrum Energiespeichertechnologien

    Am Stollen 19 a

    38640 Goslar

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Dr. Ralf Benger
    +49 5321 3816-6067
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität Clausthal
    Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
    Adolph-Roemer-Str. 2 a
    38678 Clausthal-Zellerfeld
    Niedersachsen
    +49 5323 72-3913
    [email protected]
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