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Mitgliederbereich

Projekt

SimBAS

Simulation von Batteriezellen und Anwendungen in Speichersystemen

Verbundprojekt
Laufzeit
01.01.2021 - 31.12.2023
Projektkoordination
TUM • EES
Standort
München
Projektbeteiligte
FhG • ISIT
RWTH Aachen • ISEA
Fördersumme
1.882.573,00 €
Projektvolumen
1.882.573,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Im Projekt „Simulation von Batteriezellen und Anwendungen in Speichersystemen – SimBAS” wird eine kombinierte Speicher-Simulationstoolchain entwickelt, welche die Wertschöpfungskette von den Materialien für Batteriezellen bis zur Anwendung abdeckt. Dazu arbeiten der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik der TU München (EES), der Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik der RWTH Aachen (ISEA), Production Engineering of E-Mobility Components der RWTH Aachen (PEM), das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) und das Fraunhofer-Institut für integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB) gemeinsam im Projekt. Die Projektkoordination übernimmt das EES.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Innerhalb des in SimBAS entstehenden Programmframeworks lassen sich erstmalig Aspekte der Auslegung von aktuellen und zukünftigen Lithium-Ionen-Batteriezellen auf ein passendes Systemdesign für eine applikationsspezifische Anwendung abbilden. Es werden dabei technische, ökonomische und Design-spezifische Aspekte berücksichtigt. Im Themenfeld der Batteriezellen wird dabei beantwortet, wie von Material- und Produktionsdaten auf Kosten- und Performance-Parameter aktueller und zukünftiger Batteriezellen geschlossen werden kann. Als Basis dient eine Datenbank, in welcher Kenngrößen verschiedener Zell- und Systemkomponenten verwaltet werden können. Aus diesen können virtuelle Zellen dimensioniert oder „digitale Zwillinge” existierender Zellen erstellt werden. Die so ermittelten Batteriezellen werden im Systemmodell passend zur gewählten Systemtopologie und Vorgaben zur Systemperipherie simuliert und es wird analysiert, welche Zelltypen oder Kombinationen von Zelltypen (Stichwort: Hybridspeicher) vorgegebene Anwendungsfälle am technisch und ökonomisch sinnvollsten erfüllen können.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Anwendungsseitig werden neben aktuellen singulären Speicheranwendungen auch singuläre und kombinierte mobile und stationäre Anwendungsfälle der Zukunft betrachtet und deren Anforderungsprofile in das Systemmodell integriert. Weiterhin werden aufbauend auf eigenen spezialisierten Simulationstools für die Konzipierung von Energiespeicherlösungen in Kombination mit Windkraftanlagen Erkenntnisse einfließen und daraus Lösungen für ausgewählte, relevante Nutzungsszenarien konzipiert. Die Definition zukünftiger Batteriezellen und Anwendungsfälle wird in Zusammenarbeit mit Industrievertretern im Rahmen von Workshops und mit Hilfe eines Leitfragenkatalogs geschehen, um zu praxisnahen Einschätzungen zu gelangen. Die entstehende holistische Simulationstoolchain wird zur Erreichung des größtmöglichen Nutzens in Forschung und Industrie Open Source gestellt.

Quelle: https://www.battnutzung-cluster.de/de/projekte/simbas/ (jüngster Zugriff: 19.06.2023)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2023

Förderkennzeichen:

03XP0338A

Ausführende Stelle

Technische Universität München

Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik

Karlstr. 45

80333 München

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2023

Förderkennzeichen:

03XP0338B

Ausführende Stelle

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe

Campus-Boulevard 89

52074 Aachen

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2023

Förderkennzeichen:

03XP0338C

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT

Fraunhoferstr. 1

25524 Itzehoe

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 525: Batterieforschung; KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich
Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
BattNutzung (Cluster)

Kompetenzcluster Batterienutzungskonzepte

  • Internetauftritt zu BattNutzung

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination

    Technische Universität München

    Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik

    Karlstr. 45

    80333 München

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Prof. Dr. Andreas Jossen
    +49 89 289-26967
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität München
    Presse und Medien
    Arcisstr. 21
    80333 München
    Bayern
    +49 89 289-22778
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
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