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Projekt

DIGISORT

Digitalisierung mechanischer Sortierprozesse beim mechanischen Batterierecycling

Verbundprojekt
Laufzeit
01.01.2021 - 31.03.2024
Projektkoordination
TUBAF • MVTAT
Standort
Freiberg
Projektbeteiligte
FhG • IKTS
HZDR • HIF
Fördersumme
1.333.834,00 €
Projektvolumen
1.333.834,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Verbundprojektes
Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Das Projekt DIGISORT entwickelt eine Messtechnik, die relevanten Eigenschaften des Schredderguts on-line und in-line erfassen kann. Diese Erfassung erfolgt nicht als integraler Parameter, sondern für jedes Bruchstück individuell, was eine enorme Informationstiefe bedeutet.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Die Daten werden durch die Kombination von Bilddaten mit spektroskopischen bzw. hyperspektralen Informationen gewonnen und in der Anwendung Auskunft geben, wann welche Partikel mit welcher Partikelform und Zusammensetzung verarbeitet werden. Die daraus resultierend großen Datensätze müssen verarbeitet und strukturiert werden, um daraus ingenieurtechnische Zusammenhänge zu entwickeln. Dies erfolgt über Werkzeuge des maschinellen Lernens. Die Prozessdaten werden im ersten Schritt beispielhaft in einer konventionellen Regelungsstrategie für den Prozessschritt Windsichten verwendet. Darauf aufbauend wird die Datenmenge und -qualität zu einer adaptiv dynamische-modellbasierten Regelung überführt. Die Regelung wird somit die Trennschärfe, und Produktqualität bzw. die Ausbeute erhöhen. Als Anwendungsbeispiel, das sowohl mit Modellmischungen als auch realen Schredderprodukten untersucht wird, dient die Trennung von Stromleiterfolien der Batterieelektroden, die aus Aluminium und Kupfer bestehen. Die hier gewonnenen Datensätze fließen in das Datenmanagement des Clusters Recycling / Green Battery ein.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Die in DIGISORT entwickelte Mess- und Reglungstechnik kann zukünftig nicht nur an dem hier als Beispiel genutzten Schritt des Windsichtens zur Anwendung kommen, sondern entlang der gesamten Recyclingkette zur Qualitätsüberwachung und Datenakquise genutzt werden. Die Anwendung ist darüber hinaus nicht nur auf Recyclingprozesse von Lithium-Ion-Batterien beschränkt, sondern kann an eine Vielzahl anderer Anwendungsfälle adaptiert werden.

Quelle: https://www.greenbatt-cluster.de/de/projekte/digisort/ (jüngster Zugriff: 10.10.2023)

Projektbeteiligte
Teilprojekt 1
Laufzeit:

01.01.2021 - 31.03.2024

Förderkennzeichen:

03XP0337A

Ausführende Stelle

Technische Universität Bergakademie Freiberg

Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik

Agricolastr. 1

Karl-Kegel-Bau

09599 Freiberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Laufzeit:

01.01.2021 - 31.03.2024

Förderkennzeichen:

03XP0337B

Ausführende Stelle

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V.

Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

Chemnitzer Str. 40

09599 Freiberg

Deutschland

zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Laufzeit:

01.01.2021 - 31.03.2024

Förderkennzeichen:

03XP0337C

Ausführende Stelle

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS

Winterbergstr. 28

01277 Dresden

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 525: Batterieforschung; KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
GreenBatt (Cluster)

Kompetenzcluster Recycling und Grüne Batterie

  • Internetauftritt zu GreenBatt

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Im Folgenden sind Begriffe zusammengefasst, welche die Arbeiten im Verbund-Projekt (also die Arbeiten aller Teilprojekte) beschreiben sollen.
    Verbundprojektkoordination

    Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitungstechnik

    Agricolastr. 1

    Karl-Kegel-Bau

    09599 Freiberg

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Verbundprojektkoordinator*in

    Herr

    Prof. Dr. Urs Alexander Peuker
    +49 3731 39-2916
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität Bergakademie Freiberg
    Pressestelle
    Akademiestr. 6
    09599 Freiberg
    Sachsen
    +49 3731 39-2930
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
  • Verbundprojekt
  • zum Internetauftritt des Verbundprojekts
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