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Mitgliederbereich

Projekt

EMKoZell

Ergebnisdatenbank, Modell- und Kommunikationsmanagement für das Kompetenzcluster Batteriezellproduktion

Einzelprojekt
Laufzeit
15.06.2016 - 14.12.2019
Ausführende Stelle
TU Braunschweig • BLB+ • BLB
Standort
Braunschweig
Fördersumme
724.721,00 €
Projektvolumen
724.721,00 €
Fördergeber
BMFTR
Inhaltliche Beschreibung des Projektes
Kurzbeschreibung
  • Management und -kommunikation für das Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion (ProZell) mit dem Ziel der Vernetzung der Verbundprojekte auf Clusterebene

  • Aufbau einer Ergebnisdatenbank für das Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion (ProZell) und Ergebniscontrolling

  • Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung für das Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion (ProZell)

Ausführliche Beschreibung
Herausforderungen Und Ziele

Der Kompetenzcluster Batteriezellproduktion (ProZell) bildet den Rahmen für die gemeinschaftliche Arbeit von Forschungseinrichtungen und Industrie zum Aufbau einer nationalen Batteriezellproduktion in Deutschland. Ziel des Forschungsclusters ist es, die wissenschaftliche Basis für den Aufbau und die nachhaltige Weiterentwicklung einer international führenden Batteriezellenproduktion in Deutschland zu legen.

Das Projekt EMKoZell unterstützt das gesamte Cluster als Begleitvorhaben und umfasst daher wesentliche Arbeitsinhalte zum Clustermanagement (Ergebniscontrolling, Clusterkommunikation, Veranstaltungsorganisation) des Kompetenzclusters Batteriezellproduktion sowie zum Ergebnistransfer und -management innerhalb des Clusternetzwerks. Dies sind notwendige übergeordnete Maßnahmen, die das Gesamtkonzept des Kompetenzclusters stärken und zu seinem Gelingen wesentlich beitragen. Struktur und Größe des Kompetenzclusters erfordern eine umfassende Unterstützung durch ein Begleitprojekt, damit eine Erreichung der globalen Ziele unter voller Nutzung des vorhandenen wissenschaftlichen Potenzials sinnvoll gestaltet werden kann. Übergeordnetes Ziel des Begleitprojektes ist es, dem Kompetenzcluster Batteriezellproduktion Rahmen und Plattform zu geben, um eine für die Öffentlichkeit sichtbare, gemeinschaftliche, verknüpfungsorientierte, zielgerichtete und effiziente Erreichung der globalen Ziele des Clusters zu ermöglichen.

Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Die übergeordnete Koordination des Kompetenzclusters, die Organisation von Forschungskolloquien und Workshops und eine regelmäßige Fortschrittskontrolle soll die Vernetzung der Einzel- und Verbundprojekte gezielt stärken. Durch stetige Kommunikation zwischen den Forschungsprojekten und mit dem Lenkungsgremium des Clusters, in dem auch die Industrie vertreten ist, soll ein enges Netzwerk innerhalb des Kompetenzclusters geschaffen werden und der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Industrie gelingen.

Durch den Aufbau eines Datenbanksystems, welches auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Clusters zugeschnitten ist, soll eine strukturierte Wissenszusammenführung und die Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse des Kompetenzclusters erreicht werden. Es soll ein System entwickelt werden, welches die im Cluster erhobenen Daten bzw. die daraus abgeleiteten übergeordneten empirischen und/oder analytischen Modelle zu Prozess-Qualität-Eigenschaft-Funktionen und Prozess-Kosten-Funktionen für die Forschungseinrichtungen im Cluster zugänglich macht. Durch die Definition eines strukturierten Ablaufs zur Erfassung, Speicherung und Verbreitung von Daten und Modellen über Produktionsprozesse, Prozessparameter, Materialien und resultierende Produktcharakteristika lassen sich kooperativ kritische Einflussgrößen und Modellbeziehungen auf die Batterieperformance, Kosten und Umweltwirkungen entlang der gesamten Prozesskette ermitteln.

Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Ein zentraler Zugang zu Projektergebnissen und Versuchsdaten bietet für die Batterieproduktionsforschung große Potenziale. Die spezialisierten Aktivitäten der Cluster-Partner werden über die Projektgrenzen der Einzel- und Verbundprojekte hinweg clusterintern zur Verfügung gestellt, sodass die in einzelnen Projekten gewonnenen Erkenntnisse weitreichend genutzt werden können. Die Zusammenführung der Ergebnisse führt dabei zu einem deutlich verbessertem Verständnis als die Summe der Einzelergebnisse. Das Datenbanksystem ist also wesentlicher Teil der Gesamtverwertung der Forschungsergebnisse des Kompetenzclusters Batteriezellproduktion und bildet insgesamt die Basis für zukünftige Initiativen gemeinsam mit der Industrie entlang der Wertschöpfungskette „Batterie“ in Deutschland. Zudem wird die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure in der Batterieforschung durch das Projekt langfristig ermöglicht und gefördert. Die Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen stärkt die Fokussierung auf einzelne und wichtige Fragestellungen, die ohne Zugriff auf den umfangreichen Datenbestand nicht denkbar wäre.

Die Serienproduktion großformatiger Batteriezellen ist für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Automobilhersteller und Systemanbieter von großer strategischer Bedeutung. Daher besteht seitens der Industrie starkes Interesse an wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Zellproduktion. Durch die Repräsentation des Clusters in der Öffentlichkeit, die Kontaktpflege zu wichtigen Industriepartnern und die strukturierte Ergebnisdarstellung im Datenbanksystem wird eine professionelle Basis für zukünftige bi- und multilaterale Projekte mit den am Cluster beteiligten Forschungseinrichtungen gelegt. Damit lässt sich die Forschung zur Zellproduktion beschleunigen sowie die industrielle Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in wettbewerbsfähige Zellen und Produktionstechnologien erreichen.

Projektbetreuung als
Ausführende Stelle

Technische Universität Braunschweig

Braunschweiger LabFactories for Batteries and more

Battery LabFactory Braunschweig

Langer Kamp 19

38106 Braunschweig

Deutschland

zum Internetauftritt
Zuwendungsempfänger
Technische Universität Braunschweig

Universitätsplatz 2

38106 Braunschweig

Deutschland

zum Internetauftritt
Förderung

Förderkennzeichen: 03XP0067

Fördergeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung
Referat 523: Werkstoffinnovationen, Batterie; Hereon, KIT

Projektträger:

Projektträger Jülich

Arbeitseinheit NMT: Neue Materialien und Chemie

Förderprofil:

Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:

PDIR

Leistungsplansystematik:

KB2220 Li-Ionen-Batterien


Dieses Projekt ist Teil der Förderinitiative
ProZell (Cluster)

Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion

  • Internetauftritt zu ProZell

  • Bekanntmachung zu Clusters Go Industry (Bundesanzeiger vom 03.02.2023)

  • Projektleitung

    Technische Universität Braunschweig

    Braunschweiger LabFactories for Batteries and more

    Battery LabFactory Braunschweig

    Langer Kamp 19

    38106 Braunschweig

    Deutschland

    zum Internetauftritt
    Projektleiter*in

    Herr

    Prof. Dr. Arno Kwade
    +49 531 391-9610
    [email protected]
    Pressekontakt
    Technische Universität Braunschweig
    Stabsstelle Presse und Kommunikation
    Universitätsplatz 2
    38106 Braunschweig
    Niedersachsen
    +49 531 391-4125
    [email protected]
    zum Presseportal
    Links
    zum Internetauftritt des Projektes
    Projekt-Website TU Braunschweig
    Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen in der TIB –Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
      Abschlussberichte und sonstige Veröffentlichungen zum Förderkennzeichen "03XP0067"
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